Zwischenstopp im Rathaus in Sprendlingen Dreieicher Sternsinger spenden Segen

Dreieichs Erster Stadtrat Martin Burlon steckt die große Spende in die Sammeldose. Foto: Postl

Dreieich (lfp) – Auch in Dreieich waren in diesen Tagen die Sternsinger unterwegs. Die größte Gruppe kommt aus der katholischen Gemeinde St. Laurentius, in der die Kinder aus den Kirchengemeinde St. Stephan, St. Laurentius und Hl. Geist in Buchschlag zusammengefasst sind.

Eine weitere Gruppe kommt aus der katholischen Gemeinde St. Marien in Götzenhain. „Ja, wir waren schon mal mehr, aber wichtig ist doch, dass wir diese schönen Tradition aufrecht halten und ebenfalls unseren Anteil zur Sternsinger-Spendenaktion beitragen“, betont die Organisatorin Susanne Mohr. Eine der ersten Stationen war das Rathaus in Sprendlingen, wo die Könige mit ihrem Gefolge ebenfalls schon erwartet wurden.

„Man sagt, dass es damals auch bitterkalt gewesen sei, als die Heiligen drei Könige dem Stern folgten, um das Jesuskind in Bethlehem zu besuchen, aber diesmal ist es bei uns wirklich sehr kalt – umso anerkennenswerter ist, dass ihr dennoch für diese Aktion unterwegs seid“, lobte Dreieichs Erster Stadtrat Martin Burlon die Sternsinger.

Armen Menschen helfen

Für die elfjährige Johanna als auch Charlotte (zehn Jahre alt), die als Kaspar verkleidet dabei war, war der Beweggrund bei den Sternsingern mitzumachen die Not der Kinder in vielen Ländern der Welt. „In diesem Jahr gehen die Spenden zwar nach Kenia, aber es gibt noch viele Länder in denen es den Kindern nicht besser geht als dort“, meinte Johanna. Mit ihrem Lied „Von Haus zu Haus geh’n wir in Jesus Namen, von Mensch zu Mensch bitten wir euch um Hilfe“ wollen sie die Herzen erwärmen, damit möglichst viele Spenden zusammen kommen.

Hilfe für Kinder in Not

Dreieichs Erster Stadtrat Martin Burlon freute sich, dass die Sternsinger auch das Rathaus besuchten, um den Segen zu bringen. „Alle, die hier ein und aus gehen, sollen unter Gottes Segen stehen“, sprach Julia den Segensspruch und befestigte die Segensformel „20 * C + M + B + 17“ über der Eingangstür des Rathauses.