„Unterwasserwelten“ sind das Thema der städtischen Betreuung Ferienspiele mit Clownfisch und Co.

Gespannt verfolgen die Kinder den Hilferuf von Professor Jochen Rochen von der Forschungsstation am Great Barrier Reef, der ihnen einen Nemo-Fisch überreicht. Foto: Postl

Dreieich (lfp) – Zwei aufregende Wochen warten auf 180 Ferienspiel-Kinder in Dreieich: Mit dem Thema „Unterwasserwelten“ widmen sich die Dreieicher Ferienspiele in diesem Jahr einem ganz aktuellen Thema.

Zur Eröffnung kam mit Professor Jochen Rochen ein ganz profunder Kenner der Unterwasserwelt – direkt vom gefährdeten Great Barrier Reef, um dessen Rettung er die Kinder um Mithilfe bat.

„Ich finde das sehr lobenswert, dass ihr euch mit diesem Thema beschäftigen wollt, denn die Meere sind ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens auf der Erde – und somit für eure Zukunft“, betonte der Gast.

In den Tiefen des Great Barrier Reef

Am Great Barreier Reef in Australien sei in den vergangenen Jahren etwa die Artenvielfalt von über 100 auf 60 gesunken. Jede der zehn Ferienspiel-Gruppen erhielt dann ein symbolisches Requisit aus dem Meer, worüber sich die Kinder entsprechende Lösungsgedanken machen sollen.

Die erste Gruppe erhielt ein buntes Clownfisch-Modell, das an den Film „Findet Nemo“ erinnerte. Eine andere Gruppe befasste sich mit einer Wasserprobe mit Mikroorganismen und schließlich auch mit dem Foto einer Wasserschildkröte aus den Tiefen des Riffs.

Die ganze erste Ferienwoche haben die Kinder Zeit gehabt, sich mit dem Riff und seinen Bewohnern zu beschäftigen. Am morgigen Freitag wollen die jungen Unterwasserwelt-Retter dann ihre Ergebnisse zur Rettung der Meere vorstellen.