Die Parkflächen werden zwar gut genutzt und in den Innenstädten ist Parkraum auch ein wichtiges Gut, um den Einzel- und Fachhandel zu unterstützen, aber mit der E-Tankstelle lassen sich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Das Fahrzeug kann bequem aufgeladen werden, während der Fahrer in der Sprendlinger Innenstadt einkauft oder abends ausgeht. Somit ist der Egenberger-Parkplatz der ideale Standort für die E-Zapfsäule. „Wir halten es mit dem Slogan: Parken und tanken und leisten so auch noch einen Beitrag zur Belebung der Innenstadt“, sagt Bürgermeister Dieter Zimmer. Die Stadtwerke haben die Zapfsäule installiert und die Parkflächen hergerichtet, die Stadt hat die Anlage um die Beschilderung und die Markierung ergänzt. Die E-Tankstelle muss klar erkennbar und gegenüber den normalen Parkflächen eindeutig abgegrenzt sein, um Missverständnisse zu vermeiden. Die Flächen sollen nicht mehr als normale Stellplätze genutzt werden, um den Ladevorgang von E-Fahrzeugen nicht zu behindern. Die Klimaschutzmanagerin der Stadt Dreieich, Annika Jung, freut sich über einen weiteren Baustein auf dem Weg zur klimaaktiven Stadt Dreieich. Sie erklärt: „Schritt für Schritt kommen wir unserem Ziel näher.“ Die E-Ladesäule steht rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche zum „Tanken“ bereit. Die Station ist für die Betankung von zwei Fahrzeugen ausgerichtet, bezahlt wird bargeldlos per Ladekarte oder App. Die Ladekarte ist im Kundenzentrum der Stadtwerke Dreieich erhältlich, ein Auftragsformular befindet sich auch auf der Homepage. „Langfristig planen wir den Ausbau unseres Angebots von Ladestationen für Zuhause – das wird unser nächster Meilenstein werden“, deutet Steffen Arta an. Informationen rund um E-Mobilität und zur E-Zapfsäule gibt es unter Telefon 06103 6020, www. stadtwerke-dreieich.de.