Gruppe 1 verließ den Bus in Heidelberg-Peterstal und begann dort ihre 17 Kilometer lange Wanderung zunächst auf leicht ansteigenden Wegen Richtung Ziegelhausen. Von hier wanderten die Gruppen 1 und 2 (13 Kilometer Gesamtstrecke) zeitversetzt auf dem Rundweg entlang des oberen Philosophenwegs zum ersten Aussichtspunkt mit einem herrlichen Blick auf Heidelberg und den Neckar. Weiter ansteigend ging es auf abwechslungsreichen Wegen zum „Zollstock“ zur Mittagsrast – ein 1994 erbauter Rastplatz mit der Schutzhütte „Schlossblick“, die hält, was sie verspricht. Ein freier Blick zum Schloss Heidelberg auf der gegenüberliegenden Neckarseite entschädigt für die vorherigen Anstrengungen.
Nach kurzer Stärkung ging es auf dem Rundweg wieder Richtung Peterstal, aber mit einer weiteren Überraschung, denn der Weg führte direkt am Naturfreundehaus Heidelberg vorbei, das an diesem Sonntag seine Pforten erstmals geöffnet hatte. Wanderbegleiterin Maritta Sauer nahm Kontakt mit Hüttenwirt Holger Petri auf, um ihn und das Team des Naturfreundehauses auf etwa 55 durstige Wanderfreunde vorzubereiten. Nach der kurzen Verschnaufpause legten die Wanderer auf ansteigenden Waldwegen das letzte Drittel des Weges zurück, um in Peterstal zur Schlussrast einzukehren. Nachdem Gruppe 1 und 2 im Lokal eingetroffen waren, gesellte sich auch Gruppe 3 dazu, die ihren abwechslungsreichen Tag in Heidelberg verbracht hatten. Für sie standen Führungen in Heidelberg, die Fahrt mit der Berg- und Talbahn zum Schloss und Museumsbesuche auf dem Programm. Nach der Rückfahrt mit der Bahn nach Heidelberg hatten die Teilnehmer noch ein wenig Gelegenheit, um in der Altstadt zu bummeln. Nachdem alle Gruppen zeitversetzt in Peterstal ankamen und den letzten Anstieg zum Hotel-Restaurant „Zum Waldhorn“ Peterstal bewältigt hatten, klang der Tag bei einem gemeinsamen Essen aus.