Etwa 240.000 Euro hat die Stadt in Planung und Bau des Olympia-Spielplatzes investiert. Geplant wurde alles vom städtischen Fachdienst Migration, Jugend, Spielplätze in Zusammenarbeit mit den Kommunalen Betrieben, die sich um Instandhaltung und Pflege kümmern. Das Areal grenzt direkt an die Kita Zauberburg, ist mit dieser durch ein separates Eingangstor verbunden und ergänzt das dortige Außengelände mit seinen Spielgeräten. Je eine Doppel- und Wikingerschaukel, eine Hangrutsche, eine riesige – für Langen einmalige – Kletterlandschaft und zahlreiche Balancier- und Sitzmöglichkeiten warten schon auf kleine und große Besucher. Für die Jüngsten wurde ein eigener Abschnitt mit Buddelkasten, Rutsche, Sandkrahn und einfachen Klettermöglichkeiten gebaut. Statt der sonst üblichen Drängelgitter am Eingang des Geländes heißen praktische Sitzgelegenheiten – sogenannte Lümmelbänke – die Besucher willkommen. Viel Holz und andere natürlichen Materialien prägen das Erscheinungsbild. Büsche, Hügel und kleine Mauern laden zum Verstecken ein. Die große Wiese ist ein idealer Platz zum Picknicken, Federball oder Frisbee spielen.
„Der Olympia-Spielplatz ist eine große Bereicherung für die Stadt“, sagt Bürgermeister Frieder Gebhardt. Nach den Anlaufschwierigkeiten sei die Fläche künftig – wie alle 21 städtischen Spielgelände – täglich bis 22 Uhr geöffnet und habe Potenzial ein lebendiger und naturnaher Treffpunkt für Jung und Alt zu werden. „Die Mädchen und Jungs aus dem angrenzenden Wohngebiet freuen sich über einen Spielplatz, der ihnen genug Möglichkeiten zum Toben, Klettern und Spaß haben bietet“, sagt der Rathauschef.