„Wir sind zufrieden, genauso hatten wir uns das vorgestellt. Nachdem so viele Weihnachtsmärkte abgesagt waren, wollten wir eine Alternative im Ort bieten. Natürlich unter Einhaltung aller Regeln und mit aller Vorsicht“, sagt Martina Kowtun, Organisatorin des Marktes. Die Sicherheit wird an diesem ersten Adventswochenende großgeschrieben – alle Besucher müssen sich über die Luca-App einloggen und es gilt eine strenge Einlasskontrolle auf das umzäunte und umbaute Gelände.
Mit ihrer mobilen Tapasbar hat sich Martina Kowtun mit Adrian Bayer von Mundwerk und Christina Schüllers Hixacrels Events aus Mörfelden-Walldorf zusammengetan und den kleinen Markt auf die Beine gestellt.
njo
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Es ist an alles gedacht, was ein Weihnachtsmarkt so braucht: Glühwein, Würstchen, kleine Geschenkideen wie köstliche Liköre, handgemachte Marmeladen, Dekoration und natürlich Weihnachtsmusik. Am Sonntag mit den beiden Solistinnen, am Samstagnachmittag sorgt der Musikverein Offenthal für die adventlichen Klänge.
Bei Christina Schüller am Stand gibt es hübsche Sterne, Lichter und handgenähte Textilien. Am Nachbarstand lockt eine köstlich duftende Pinsa – eine Art Pizza aus einem knusprigeren Teig. „Wir sind dankbar, dass wir dabei sein dürfen. Es herrscht eine schöne weihnachtliche Atmosphäre und die Stimmung ist entspannt. Die Rückmeldung der Menschen ist gut. Die Leute sind froh, dass es überhaupt etwas gibt“, sagt Christina Schüller.
Das bestätigt Daniela Kohl. Die Offenthalerin hat es sich mit Mann und Kind auf den Schlitten am Feuer bequem gemacht und genießt einen Glühwein: „Es ist eine tolle Idee. Hier unter freiem Himmel können wir gut Abstand halten. Ich fühle mich sicher und habe dennoch die Gelegenheit, ein paar Leute zu treffen“, sagt sie. Für Martina Kowtun ein Erfolg: „Mal sehen, vielleicht machen wir das nächstes Jahr wieder. Wir sind am ersten Advent keine Konkurrenz zum Offenthaler Weihnachtsmarkt.“
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