Dienstleistungsbetrieb vergrößert sich Startschuss für Erweiterung

Die Stadtoberhäupter Dieter Zimmer (von links) aus Dreieich, Herbert Hunkel aus Neu-Isenburg, DLB-Chefin Petra Klink, Isenburgs Erster Stefan Schmitt, Architekt Eric Schön, Dreieichs Erster Stadtrat Martin Burlon und Architekt Jörg Böhning lassen die Erde fliegen. Foto: Postl

Dreieich (lfp) – Mit dem Spatenstich zur Erweiterung der Betriebsgebäudes des Dienstleitungsbetriebs (DLB) der Städte Dreieich und Neu-Isenburg wird ein vorläufiger Schlusspunkt unter die Zusammenführung der städtischen Betriebshöfe gesetzt.

Neben der Erweiterung des Verwaltungstraktes wird auch eine neue Fahrzeughalle, ein offenes Lager sowie Parkflächen für die Mitarbeiter entstehen. Auf dem bereits bestehenden Betriebsgelände wird zudem ein Teil des ehemaligen, von der Gärtnerei genutzten, Gebäudes zurückgebaut und durch einen Neubau ersetzt. Dort sollen dann kleinere Betriebsfahrzeuge wettergeschützt untergebracht werden. Die Gesamtkosten, die auf beide Kommunen verteilt werden, belaufen sich auf etwa 3,8 Millionen Euro. „Wir haben all das geschafft, was wir uns zum Ziel gesetzt hatten, aber es liegen dennoch weitere Herausforderungen vor uns“, sagte Isenburgs Bürgermeister Herbert Hunkel. „Dieser Spatenstich ist ein sichtbares Zeichen für die gute Zusammenarbeit beider Verwaltungen aber auch der Mitarbeiter der ehemaligen Betriebshöfe selbst“, betonte auch Dreieichs Bürgermeister Dieter Zimmer. Für die Bürger sei es schließlich egal, wo Betriebs- und Verwaltungsgebäude stünden, entscheidend sei, dass der Service stimme, sagte Zimmer. DLB-Geschäftsführerin Petra Klink stellte ebenfalls das gute Miteinander heraus und lobte insbesondere Harald Schäfer. Der normalerweise für die technische Leitung zuständige Schäfer managt den Erweiterungsbau mit. „Leider haben wir durch das europaweite Ausschreibungsverfahren fast ein Jahr verloren, hoffen aber, in einem Jahr hier ein schönes Einweihungsfest feiern zu können“, sagte Klink. Nach Fertigstellung der Erweiterungsbauten werden alle 230 Mitarbeiter zentral in Neu-Isenburg zusammengeführt und auch der Fahrzeugbestand konzentriert.