In ihrer Begrüßungsrede wies die Vorsitzende des Verschwisterungsvereins, Evelyne Zahm, darauf hin, dass es nach 44 Jahren immer schwieriger werde, diese Städtepartnerschaft aktiv fortzuführen.
Viele Mitglieder, von denen einige bereits von Anfang an dabei sind, sind aus Alters- oder Gesundheitsgründen nicht mehr in der Lage, die weite Reise zu machen oder Gäste aufzunehmen. Daher sucht der Verein dringend Nachwuchs.
Rainer Otto Wolf hob die Bedeutung von Verschwisterungen hervor. Im Laufe der Jahre seien Freundschaften entstanden und dadurch Vorurteile abgebaut worden.
Auf dem Besuchsprogramm stand auch ein gemeinsamer Ausflug. Er führte in die Gegend des Lac du Der, wo in Outines und Lentilles Fachwerkkirchen besichtigt wurden. Diese gehören zu einer in ganz Frankreich einzigartigen Reihe. Den Abschluss bildete ein Besuch der Kirche von Ceffonds mit ihren weithin bekannten Buntglasfenstern.
Passend dazu konnte die Gruppe zudem noch bei der Herstellung eines Bleiglasfensters zusehen. Die Künstlerin Anne Ribout zeigte ihnen diese Technik.