Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ 733 Päckchen auf Reise nach Osteuropa geschickt

Auch viele Menschen in Heusenstamm und Umgebung packten Schuhkartons mit neuen Geschenken für bedürftige Kinder: Die Sammelstelle der Freien evangelischen Gemeinde Heusenstamm konnte nach der notwendigen Durchsicht der Päckchen 733 davon auf die Reise schicken. Foto: p

Heusenstamm (red) – Zum 22. Mal haben sich hunderttausende Menschen in Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich, Südtirol und der Schweiz für die Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton “ engagiert.

Auch viele Menschen in Heusenstamm und Umgebung packten Schuhkartons mit neuen Geschenken für bedürftige Kinder: Die Sammelstelle der Freien evangelischen Gemeinde Heusenstamm konnte nach der notwendigen Durchsicht der Päckchen 733 davon auf die Reise schicken.

Liebevoll gepackte Schuhkartons abgegeben

„Zahlreiche Menschen in Heusenstamm und den angrenzenden Gemeinden haben sich auch in diesem Jahr wieder ehrenamtlich an der Geschenkaktion beteiligt und liebevoll gepackte Schuhkartons bei uns abgegeben. Wir freuen uns, dass es gerade zur Weihnachtszeit vielen Menschen so wichtig ist, auch an die zu denken, denen es nicht so gut geht wie uns“, so Belinda Berthold-Walter, Sammelstellenleiterin in Heusenstamm. „Im Jahr 2017 haben sich auch einige neue Gruppen für diese Aktion begeistert. Beispielhaft sei hier die Geschwister-Scholl-Schule in Rodgau genannt, die das Päckchenpacken als Projekt der sechsten Klassen durchgeführt hat und somit fast 100 Schuhkartons bei der Sammelstelle abgeben konnte. Aber auch ein herzlicher Dank geht an die, die schon viele Jahre Schuhkartons packen, wie zum Beispiel die Schüler der Merian Schule in Seligenstadt oder auch der Kindergarten Wiesenborn in Heusenstamm, der wie üblich die Geschenke im Bollerwagen anlieferte.“

Auch der Trägerverein „Geschenke der Hoffnung“ spricht allen Päckchenpackern, Helfern und Unterstützern in Heusenstamm und Umgebung. einen herzlichen Dank aus. „Mit der Sammlung der Päckchen und dem Transport zu den Kindern ist aber nur der erste Schritt getan“, sagt der geschäftsführende Vorstand Bernd Gülker. „Durch die Aktion hören viele der Kinder zum ersten Mal in ihrem Leben etwas von der Weihnachtsgeschichte. Diese Botschaft gibt Hoffnung. Diese Hoffnung wollen wir mit unseren Partnern hier und in den Empfängerländern weitertragen.“

Die Päckchen aus dem deutschsprachigen Raum werden den Angaben zufolgerund um die Weihnachtszeit unter anderem in der Ukraine, Bulgarien, Mongolei, Rumänien, Serbien, Slowakei und Weißrussland zielgerichtet an bedürftige Kinder im Rahmen von Weihnachtsfeiern weitergegeben.

Kirchengemeinden kümmern sich um beschenkte Kinder

Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen kümmern sich auch nach den Verteilungen um die beschenkten Kinder, bieten praktische Unterstützung und laden zu weiteren Angeboten ein.