Nach 25 Jahren als Geschäftsführer des Vereins Behindertenhilfe blickt Jürgen Großer auf eine erfolgreiche, aber auch herausfordernde Zeit zurück. Unter ihm entwickelte sich der Verein stetig weiter zu einer modernen sozialen Organisation, die heute mehr als 600 Mitarbeiter beschäftigt und jährlich rund 1900 Menschen mit Behinderungen und deren Familien begleitet. Mit Alfred Fippl übernimmt nun ein langjähriger erfahrener Kollege die Geschäftsführung. Seit 22 Jahren als Verwaltungsleiter tätig, kennt Fippl den Verein sozusagen in- und auswendig. Unterstützt wird er von den beiden neuen Fachbereichsleitern Peter Panthöfer für den Bereich Frühe und Ambulante Hilfen und Jörg Kreißl für den Bereich Wohnen. Beide sind ebenfalls seit vielen Jahren für den Verein Behindertenhilfe tätig.
Fippl sieht es als seine Hauptaufgabe, die Angebote für die Menschen mit Behinderung weiterhin ganz bewusst nach deren Bedarf auszurichten und zu gestalten – auch und gerade in Zeiten umfassender gesetzlicher Neuerungen. Zahlreiche Projekte im Verein Behindertenhilfe sind bereits angestoßen. „Jürgen Großer hat mir einen sehr gut geführten und hervorragend aufgestellten Verein übergeben, dafür bin ich ihm besonders dankbar“, würdigt Fippl seinen Vorgänger. „Aber auch durch die neue Führungsstruktur sehe ich die Behindertenhilfe für die Zukunft bestens gewappnet.“
Behindertenhilfe von Kommunen und Städten gegründet
„Ich weiß, dass die positiven Entwicklungen des Vereins von einem kompetenten und vertrauensvoll zusammen arbeitenden Führungstrio aufgegriffen und fortgeführt werden“, betont Großer und wirft ebenfalls einen Blick nach vorn: „Wir können alle versichert sein, dass die Menschen mit Behinderung und ihre Familien weiterhin hervorragend unterstützt, betreut und beraten werden“. Der Verein Behindertenhilfe in Stadt und Kreis Offenbach wurde 1975 von den Kommunen und Städten des Kreises Offenbach, vom Landkreis Offenbach sowie den in der Region tätigen sozialen Organisationen und Selbsthilfegruppen gegründet.
Seine Aufgabe ist es, Menschen mit Behinderungen und deren Familien zu begleiten in Lebensbereichen, in denen sie Unterstützung und Assistenz suchen und brauchen: zu Hause, in Wohngruppen, in der Schule, in Kindertagesstätten und in Frühförder- und Beratungsstellen. Nach dem Motto „Wir begleiten Lebenswege“ setzen sich die Mitarbeiter des Vereins für die Selbstbestimmung und Teilhabe der betroffenen Menschen ein und engagieren sich mit ihnen gemeinsam für eine inklusive Gesellschaft.