Kurz nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle hätten sich zwei Trupps unter Atemschutz zur Erkundung und Brandbekämpfung in den verrauchten Kellerbereich auf den Weg gemacht, so Beck. Das Brandgut sei durch die Feuerwehr ins Freie gebracht und abgelöscht worden. Die Kellerwohnung sei mit einem Hochdrucklüfter entsprechend belüftet worden.
Beck zufolge war der Einsatz für die 25 eingesetzten Feuerwehrfrauen und -männer gegen 00.15 Uhr beendet. Einen Tag später seien die Feuerwehren der Stadt Heusenstamm um 10.54 Uhr erneut zu einem Kellerbrand im Sommerfeld gerufen worden.
„Beim Eintreffen der Feuerwehr berichtete die Anwohnerin Einsatzleiter Marco Schmidtke von der defekten Waschmaschine im Keller, die sie bereits vom Stromnetz getrennt hatte“, teilte der Feuerwehrsprecher mit. „Ein Trupp unter Atemschutz begab sich in den verrauchten Keller und brachte die defekte Waschmaschine ins Freie, wo sie anschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert wurde“.
Der Eigentümer sei von der Feuerwehr belehrt worden die Räumlichkeiten im Keller ausreichend zu lüften und die Verbindungstür so lange geschlossen zu halten. Der Einsatz für die insgesamt 20 Kräfte aus Heusenstamm und Rembrücken sei gegen 11.45 Uhr beendet gewesen.