Üben unter erschwerten Bedingungen „Chemieunfall“ hielt Feuerwehr Rembrücken auf Trab

Bekleidet mit Spezialanzügen musste das Loch in dem beschädigten Fass von Einsatzkräften abgedichtet und die auslaufende Flüssigkeit aufgefangen werden. Foto: Feuerwehr/p

Heusenstamm (red) – Bei Dunkelheit und kalter Witterung haben die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Rembrücken in der Hauptstraße ihre diesjährige Abschlussübung absolviert.

Nach Angaben des Rembrücker Feuerwehrsprechers Joachim Beck war für die Übung angenommen, dass durch eine Verpuffung auf einer Baustelle herumfliegende Dachteile ein Fass mit einer Chemikalie beschädigt hatten und die Flüssigkeit dadurch ausgelaufen war. Parallel galt es drei vermisste Personen im Gebäude zu suchen und zu retten.

„Mit schwerem Atemschutz suchten die Helfer in dem völlig verqualmten „Wohnhaus“ nach den „Opfern“, erläuterte der Feuerwehrsprecher das Szenario. „Die rund 17 Kilogramm schwere Ausrüstung verlangt den Feuerwehrleuten einiges ab. Während sich die Trupps mit der Rettung der Personen im Gebäude beschäftigten, rüsteten sich die speziell für einen Chemieschutzeinsatz ausgebildeten Kameraden aus“.

Loch im beschädigten Fass abgedichtet

Bekleidet mit Spezialanzügen habe das Loch in dem beschädigten Fass von Einsatzkräften abgedichtet und die auslaufende Flüssigkeit aufgefangen werden müssen.

Beck zufolge war für die rund 20 eingesetzten Feuerwehrfrauen und- Männer die Übung nach mehr als einer Stunde beendet.

Nach dem Abbau des eingesetzten Materialshabe sich Wehrführer Hubert Rücker noch bei den Übungsleitern Thomas Kremin und Joachim Beck für die Ausarbeitung der Abschlussübung bedankt

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