Umbauarbeiten beginnen am Montag, 26. Oktober Containerplatz wird ökologisch und gestalterisch aufgewertet

Der bestehende Containerplatz an der Straßenecke Am Krummen Graben/Hans-Hemberger-Straße soll durch einen umfangreichen Rückbau der gepflasterten Fläche gestalterisch und ökologisch aufgewertet werden. Foto: p

Heusenstamm (red) – Wie die Stadtverwaltung mitteilte, soll der bestehende Containerplatz an der Straßenecke Am Krummen Graben/Hans-Hemberger-Straße durch einen umfangreichen Rückbau der gepflasterten Fläche gestalterisch und ökologisch aufgewertet werden.

Den Angaben zufolge starten die Bauarbeiten hierzu am kommenden Montag, 26. Oktober, und werden etwa vier Wochen andauern. Insgesamt würden rund 130 Quadratmeter Fläche entsiegelt und gestalterisch aufgewertet.

So werde die derzeit vorhandene kleine Gehölzfläche durch den Rückbau der Pflasterflächen vergrößert und zu einem Grünbereich mit Sitzbank, Strauchgruppen, Rasen und Einzelbäumen entwickelt. Zusätzlich entstehe am Rand der Fläche eine den Stadtraum prägende Baumpflanzung mit drei Bäumen. Daneben werde der bestehende Verlauf des Gehwegs am Fahrbahnrand in die Fläche verlegt.

Bezüglich der Wertstoffentsorgung werde es künftig nur noch drei Glascontainer am Standort geben. Die Altkleidercontainer seien bereits abgebaut und würden dort auch nicht mehr aufgestellt.

Die verbleibenden Container selbst würden mit einer kleinen Sichtschutzwand verdeckt und mit einer Strauchpflanzung begrünt. Laut der Mitteilung werden die Fußgänger während der Bauzeit auf die gegenüberliegenden Gehwegbereiche geleitet, und es werden temporär zwei Fußgängerüberwege markiert. Die Glascontainer werden vorübergehend an der Rampe zur S-Bahn-Fußgängerunterführung platziert. Die Modifikation des so genannten Containerplatzes sei eine von kleineren und größeren (Um-)Gestaltungsmaßnahmen, die aus einem gemeinsamen Rundgang mit Bürgerinnen und Bürgern zur Aufwertung des Stadtteils Sommerfeld im Jahr 2018 und einem Infoabend mit ersten Vorschlägen im Sommer 2019 resultiere. Dort hätten die Teilnehmer Anregungen zur Entwicklung verschiedener Flächen, und es seien Ideen für qualitative Verbesserungen gesammelt und diskutiert worden.