27 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren haben in kleinen Gruppen gebastelt und gebacken. Juz-Leiter Martin Kotzurek zeigte den Küchenteams, wie Ölquarkteig gemixt wird. Und wie man aus der klebrigen Masse Osterhasen-Gesichter formt. Vom Backpapier grinsten bald seltene Rassen ihre Betrachter an, ziemlich gut genährte mit aufgeplusterten Pausbacken und schlanke Flitzer mit angelegten Ohren. Allen gemein war, dass sie zum Vernaschen gut dufteten!
Das kreisrunde Katzengesicht von Emilia grinst mit pinkfarbenen Ohren und einem violetten Lidstrich. Anne grinst auch, aber durch einen Kranz aus gelben, grünen und braunen Pappeiern am Stab. In den Räumen des Zentrums an der Rembrücker Straße wurden außerdem Ostereier aus Styropor bemalt, Minions ausgestattet, die Brille tragenden Ü-Eier-Figuren aus dem Fernsehen, Frühlingskarten und -tüten gestaltet.
Und weil die Fantasie auch Pausen braucht, trafen sich die Bastler zwischendurch zum Kicken im Garten. Auch das Mittagessen passte zum herrlichen Frühlingswetter und zum Osterfest: Kartoffeln, Grüne Soße, hartgekochte Eier, Karotten und Gurken standen auf der Speisekarte – und auf dem Billardtisch. An der Aktion im Juz waren auch die Mitarbeiter Johanna Fritz und Tim Rusz beteiligt.
Zum Programm der zweiten Osterferienwoche zählten nach dem großen Zirkus-Spektakel mit der Obertshausener Jugendförderung auch Ausflüge und ein Piratenspiel durch die Schlossstadt - mit und ohne Ortungsgeräte.