Mehr als 60 Aktive nahmen an der unlängst abgehaltenen Großübung teil.
Dabei galt es Rebell zufolge an einem großen Gebäudekomplex an der Rembrücker Straße „von Rauch eingeschlossene Menschen“ - dargestellt durch Mitglieder beider Jugendfeuerwehren - und Übungspuppen bei nahezu keiner Sicht aus einem verrauchten Keller zu retten, einige weitere Personen aus den Obergeschossen über tragbare Leitern sowie Hubrettungsgeräte zu evakuieren und die Einsatzdokumentation und -koordination über das eingesetzte Personal in den Einsatzleitwagen beider Feuerwehren zu trainieren.
Marco Schmidtke und Katrin Rebell von der Heusenstammer Wehrführung, die die Übung im Vorfeld ausgearbeitet hatten, zeigten sich anschließend zufrieden mit dem Ablauf der Übung.
„Die Ziele der Übung wurden erreicht. Regelmäßig werden bei solchen Übungen kleinere Probleme aufgedeckt, die nach der Analyse im Nachgang der Übung in die vorbereiteten Einsatzpläne einfließen und im Ernstfall nicht mehr auftreten“, resümieren beide sichtlich zufrieden die Abarbeitung der von ihnen gestellten Aufgaben durch die eingesetzten Feuerwehrfrauen und -männer. „Das gehört unweigerlich zum Ziel solcher Großübungen“
Nach rund zwei Stunden waren alle Aufträge durch die Übungsteilnehmer abgearbeitet und bei einer kleinen Stärkung wurde eine kurze Nachbesprechung gehalten sowie dem Eigentümer für das Überlassen des Übungsobjekts an der Rembrücker Strtaße für diesen Abend gedankt.