Schoberth, der in der Gustav-Adolf-Kirche konfirmiert wurde, wirkt seit vielen Jahren als Professor für systematische Theologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. „Das Reformationsjubiläum ist keine unkritische Jubelveranstaltung“, so Schoberth. „Vielmehr wird mit Recht auch über Ambivalenzen und dunkle Seiten gesprochen - auch bei Martin Luther. Dennoch sollte das nicht verdecken, was wirklich Anlass zum Feiern ist, für alle Christinnen und Christen. Das Zentrum der Reformation war die Entdeckung des Evangeliums, und diese Entdeckung gilt es immer wieder neu zu machen“.
Alle Interessierten sind zu dieser Veranstaltung willkommen. Der Eintritt ist frei