Im Zentrum des Gesprächs stand die Verkehrssituation rund um das Gewerbegebiet Herbäcker mit dem neuen DHL Paketzentrum, das vorgesehene Gewerbegebiet Süd und eine Verbesserung des Knotens rund um die A3 und L 3117.
Beim 13 Hektar großen geplanten Gewerbegebiet Süd ist man laut Azssagen der Obertshausener Sozialdemokraten mit der Aufstellung eines Bebauungsplans erst am Anfang der Planungen.
Kein Anschluss an Rembrücker Weg
„Mit uns wird es keinen Anschluss an den Rembrücker Weg geben“, macht die SPD deutlich. Alternativen, wie beispielsweise eine Anbindung an die L 3117 müssten durch Verkehrsplaner geprüft werden. „Es ist für uns wichtig, verkehrstechnisch eine Lösung rund um die Gewerbegebiete zu finden, die nicht zu einem Verkehrsinfarkt führen und bei der zuständigen Verkehrsbehörde Hessen Mobil weiter Druck zu machen“, erklärt Bürgermeister Halil Öztas.
Neben der Verkehrssituation wurden auch die neuen Anflugrouten auf den Frankfurter Flughafen, die derzeit im Rahmen eines Forschungsprojekts getestet und die beiden Kommunen betreffen, und mögliche Ideen zu einer interkommunalen Zusammenarbeit diskutiert.
Zum Abschluss wurde über das Heusenstammer Klimaschutzkonzept gesprochen. Während in der Schlossstadt bereits in den nächsten Monaten eine Fortschreibung vorgesehen ist, wird sich die SPD Obertshausen über eine Einführung eines solchen Konzepts informieren und darüber im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit mit den Mühlheimer Sozialdemokraten beraten.
Treffen soll wiederholt werden
Auch die beiden anwesenden Ortsvereinsvorsitzenden Florian Hain (Heusenstamm) und Marius Kroh (Obertshausen) betonten, dass das interkommunale Treffen der Ortsvereine und Fraktionen wiederholt wird und es wichtig ist, dass die beiden Kommunen über den eigenen Tellerrand schauen und gemeinsame Strategien bei bestimmten Projekt entwickeln sollten.