Spenden aus Heusenstamm für indonesische Insel Sumba Freiwillige helfen

Nahrungsmittel verteilen freiwillige Helferinnen auf Sumba an besonders vom Orkan betroffene Menschen. Foto: P

Heusenstamm – Ein Orkan und in der Folge massive Überschwemmungen hatten mehrere Orte auf der indonesischen Insel Sumba am Ostersonntag verwüstet. Daraufhin startete in Heusenstamm, das dieser Insel verbunden ist, eine größere Spendenaktion –  mit Erfolg.

Seit dem Jahr 2000 gibt es die Verbindung der katholische Pfarrgruppe über die Kirchengemeinde St. Cäcilia zur Insel Sumba. Seither werden dort mit Spenden aus Heusenstamm viele Entwicklungsprojekte finanziert. Und so war es nach der Naturkatastrophe an Ostern für die Organisatoren um Herbert Margraf keine Frage, schnell Hilfe zu leisten (wir berichteten). Knapp 10 000 Euro – darunter eine Spende in Höhe von 5000 Euro vom Bistum Mainz – konnten daher nach Sumba geschickt werden.

Jetzt hat sich Redemptoristenpater Dominikus Rihi Mone erneut bei Herbert Margraf gemeldet. Kurz nach Ostern hatte er die großen Schäden geschildert, die das Unwetter angerichtet hatte. Viele Menschen hatten ihre Häuser verlassen müssen, umgestürzte Bäume versperrten Wege, mehrere Tage gab es keinen Strom und kein fließendes Wasser, schrieb er damals.
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