Damit sich die jungen Menschen im Zweifel auch frei äußern konnten, fanden die Gespräche ohne deren Lehrkräfte statt. Schwerpunkt war das Thema Alkoholsucht, aber auch andere Abhängigkeiten waren „Stoff“ für intensive Gespräche. Die Teenager waren vor allem an Zigaretten-, Kokain- und Marihuana-Sucht interessiert und stellten dem Wildhof-Team jede Menge Fragen, berichtet Schulleiterin Margit Breen. Gemeinsam wurde erarbeitet, was Sucht eigentlich ist und wie diese auf den Menschen wirkt – körperlich und psychisch. Wert wurde dabei auf die Frage gelegt, wo Gefahren lauern, die zu einer Sucht führen könnten, und wie man diese erkennt und umgeht.
Die Besuche des Wildhof-Teams gehen auf die Initiative des Lehrers und Suchtpräventionsbeauftragten der Adolf-Reichwein-Schule, Johannes Fiebig, zurück und gelten als eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
clb