„Bohemian Rhapsody“ und „Aladdin“ im Open-Air-Kino Grashügel im Bad Heusenstamm wird für zwei Abende zum Kinosaal

Rami Malek spielt in dem Film „Bohemian Rhapsody“ den charismatischen Frontmann der englischen Band Queen. Der Streifen wird am Freitag, 16. August, unter freiem Himmel im Bad Heusenstamm in an der Jahnstraße 50 gezeigt. Foto: 20th Century Fox

Heusenstamm (red) – Wie gewohnt können Kino- und Filmfans im August das Open-Air-Kino-Vergnügen im Außengelände des Bad Heusenstamm in der Jahnstraße 50 genießen.

Die Besucher bringen einfach ihre Picknick-Decken und anderweitige Sitzgelegenheiten mit und funktionieren den Grashügel zum „Kinosaal“ um - wer dies nicht mag, kann auf den Stühlen auf der Terrasse Platz nehmen.

Am ersten Filmabend am Freitag, 16. August, wird das Oscar-prämierte Drama/Biografie „Bohemian Rhapsody“ gezeigt. Am Samstag, 17. August, steht dann das aktuelle US-amerikanische Fantasy-Musical „Aladdin“ auf dem Programm. Wer das Freilichtkino im Bad Heusenstamm genießen möchte, zahlt an der Abendkasse sechs Euro pro Person. Die Filme werden jeweils gegen 21.30 Uhr (Einbruch der Dunkelheit) gestartet. Einlass ist ab 20

Uhr. Für Schwimmbadgäste gelten die regulären Badezeiten. Für die gastronomische Verpflegung ist

gesorgt

Zu den Filmen

Wie der Name schon vermuten lässt, dreht sich im Film „Bohemian Rhapsody“ alles um den charismatischen Frontmann Freddie Mercury, der als Sänger der fabelhaften Band Queen Popgeschichte schrieb.

Im Jahr 1970 gründen Freddie Mercury (Rami Malek), Brian May (Gwilym Lee), Roger Taylor (Ben Hardy) und John Deacon (Joseph Mazzello) die Band Queen, die später zu einer der legendärsten Rockbands aller Zeiten werden sollte. Songs wie Killer Queen, Bohemian Rhapsody, We Are The Champions und We Will Rock You machen die Musiker unsterblich, doch hinter der Fassade des Leadsängers Freddie macht sich langsam eine emotionale Zerrissenheit bemerkbar. Nicht nur mit seiner für ihn lange Zeit nicht definierten Sexualität muss sich der aus Sansibar stammende Parse arrangieren. Immer häufiger scheint sein Umfeld etwas Anderes zu wollen, als er selbst. Spätestens als sich seine große Liebe Mary (Lucy Boynton) von ihm trennt, bricht auch Freddie den Kontakt zu seinen Bandmitgliedern ab und versucht, solo genauso erfolgreich zu sein. Erst viel zu spät begreift er, dass er in diesen eigentlich längst eine Familie gefunden hat, mit der er 1985 beim legendären Live-Aid-Konzert spielen will – dem größten Konzert der Welt. Bohemian Rhapsody ist das großgedachte Portrait einer noch größeren Band, bei dem zu gleichen Anteilen die zarte Seele Freddie Mercurys im Mittelpunkt steht, aber auch die Musik selbst.

„Aladdin“ ist die spannende Realverfilmung von Disneys Zeichentrick-Klassiker und erzählt die packende Geschichte des charmanten Straßenjungen Aladdin (Mena Massoud), der unerschrockenen und eigenwilligen Prinzessin Jasmin (Naomi Scott) und des legendären Flaschengeistes Dschinni (Will Smith).

Der Straßendieb Aladdin macht am liebsten mit seinem Affen Abu die Straßen von Agrabah unsicher. Auf den Bazaren der Stadt ist kein noch so wertvoll aussehender Gegenstand vor ihm sicher. Doch er möchte dieses Leben als kleiner Gauner gerne hinter sich lassen, da er der festen Überzeugung ist, zu etwas Größerem bestimmt zu sein.

Bei seinen Streifzügen lernt er eines Tages die Prinzessin Jasmin kennen. Um sich in der Öffentlichkeit unerkannt bewegen zu können, verkleidet sich die Prinzessin und hat so auch die Möglichkeit, mit den Bewohnern ihrer Stadt in Kontakt zu treten. Nachdem sich Aladdin unsterblich in sie verliebt, setzt er alles daran, sie wiederzusehen – und das ist gar nicht so einfach.

Er wird schließlich bei dem Versuch, die Mauern ihres Palastes zu überwinden, erwischt und landet kurzerhand im Kerker.

Da tritt der zwielichtige Jafar (Marwan Kenzari) auf den Plan.

Denn der bietet Aladdin an, ihn zu befreien, wenn er ihm im Gegenzug die berühmte Wunderlampe aus einer sagenumwobenen Höhle stiehlt. Doch der Großwesir denkt gar nicht daran, sein Versprechen einzuhalten. Er will nur an die Lampe kommen, damit sie ihm die nötige Macht verleiht, um das Land an sich zu reißen und als alleiniger Herrscher darüber regieren zu können.