Austausch mit Ladispoli Italienische Schüler bei Rathauschef

Die Besucher aus Heusenstamms italienischer Partnerstadt Ladispoli waren während des diesjährigen Schüleraustauschs auch gemeinsam mit ihren Partnerschülern von der Adolf-Reichwein-Schule im Rathaus bei Bürgermeister Halil Öztas. Foto: p

Heusenstamm (red) – Seit 2014 findet zwischen der Herusenstammer Adolf-Reichwein-Schule und dem IC Corrado Melone Ladispoli, der italienischen Partnerstadt Heusenstamms, ein Schüleraustausch statt.

Regelmäßig besuchen Schülergruppen ihre jeweiligen Partner, in diesem Jahr waren es sechs Heusenstammer Jungs, die im März in Italien waren und in der vergangenen Woche ihre neu gewonnenen Freunde aus Ladispoli zu Gast hatten.

Wie wichtig die Verbundenheit der beiden Städte und vor allem der Kontakt der jungen Menschen untereinander ist, betonte Bürgermeister Halil Öztas im Gespräch mit der Austauschgruppe und deren Begleitern Maria Antonietta Lorusso, Frau Keil, Patrick Weiser sowie der Schulleiterin der Adolf-Reichwein-Schule, Margit Breen, im Rathaus. Bei Brezeln und Orangensaft erzählte der Bürgermeister über die Stadt Heusenstamm, seine Erlebnisse in Ladispoli, die bevorstehenden Feierlichkeiten und beantwortete die zum Teil sehr privaten Fragen der Schüler, zum Beispiel nach seinen Verwandtschaftsverhältnissen.

Gut gelaunt verließen alle Beteiligten das Schloss, um anschließend am Unterricht der Partnerklasse des Austauschs teilzunehmen. Die italienischen Austauschschüler wurden von Maria Antonietta Lorusso begleitet, die bereits zum zweiten Mal in Heusenstamm war, Unterstützung bekam sie von einer Schülerin, die schon vor zwei Jahren am Austausch teilgenommen hat und deren Familie freundschaftliche Beziehung nach Heusenstamm pflegt.

An der Adolf-Reichwein-Schule organisiert Patrick Weiser den Schüleraustausch, er war bereits von der ersten Fahrt an mit dabei und ist mittlerweile Italien-Experte, nur seine Italienisch-Kenntnisse sind noch ausbaufähig. „Mit Englisch klappt das wunderbar“, sagt er „übrigens auch bei den Jugendlichen, aber vielleicht wird es im kommenden Schuljahr sogar eine Italienisch-AG an der Schule geben.“