Von A wie Adolf-Reichwein-Projekt bis Z wie Biologieunterricht im Zoo gab es eine Menge zu erarbeiten und zu erfahren. Je nach Altersstufe und Vorwissen standenzum Beispiel Stadtrallyes, Mini Musicals, Methodentraining aber auch Drogenpräventionsprogramme und Prüfungstrainings auf dem Programm.
Der Themenschwerpunkt für die höheren Jahrgänge lag bei der Berufsorientierung. Neben Bewerbungstrainings, Kompetenzfeststellungsverfahren und dem Besuch der Talente-Werkstatt war auch die Kreishandwerkerschaft Offenbach mit ihrem Angebot „Handwerk trifft Schule“ zu Besuch. Die Realschulklassen der Jahrgangsstufen 9 konnten sich bei den Profis der Schreinerei Heinrich Kramwinkel, der Firma Metallbau Trabold und des Dachdeckermeisterbetriebs Mollenhauer GmbH nicht nur informieren, sondern auch gleich selbst Hand anlegen, nachdem sie ausführlich über Berufe und Chancen im Handwerk bei einem Vortrag des Geschäftsführers der Kreishandwerkerschaft Uwe Czupalla Einblick erhielten. Für die jüngeren Schülerinnen und Schüler waren die sogenannten Adolf-Reichwein-Tage ein besonderes Highlight. In drei Tagen intensiver Arbeit lernten die Schülerinnen und Schülern der siebten Klassen den Namensgeber der Schule näher kennen und setzten sich mit verschiedenen Aspekten des Lebens Adolf Reichweins und der Zeit, in der er lebte, auseinander, um das gewonnene Wissen schließlich den Fünftklässlern zu präsentieren. Den Abschluss bildete die Vorführung eines Theatersketches zum Unterschied des Schulalltags vor und nach Adolf Reichweins Unterrichtsreformen, die heute noch Aktualität besitzen und sich auch in der Pädagogik der Projektwoche an der ARS widerspiegeln.