Organist Thomas Gabriel gab Konzert in illuminierter Kirche Mariä Opferung Nicht nur ein Ohren- sondern auch ein echter Augenschmaus

Der Organist Thomas Gabriel gab unlängst in der von Christoph Kaschky illuminierten Kirche Mariä Opferung ein viel beachtetes Konzert. Foto: Holecel

Heusenstamm (pjh) – Es war nicht nur ein Ohren- sondern auch ein echter Augenschmaus, das Orgelkonzert „Lichtmess“ mit Thomas Gabriel unlängst in der Rembrücker Kirche Mariä Opferung. Denn Christoph Kaschky hatte es verstanden, durch kunstvoll arrangierte Scheinwerfer den Kirchenraum zu illuminieren und so das Konzert mit einem beeindruckenden Farbenspiel zu untermalen.

Mit Gabriel an der Orgel konnte das Publikum im vom Förderverein Balthasar Neumann organisierten Konzert freilich Qualität erwarten. Die besondere Beleuchtung des Innenraums von Mariä Opferung war somit das „Tüpfelchen auf dem I“.

In der vollbesetzten Kirche hörten die Besucher Werke von Louis Nicolas Clérambault, von Paul Hindemith und César Franck sowie von Johann Sebastian Bach, darunter die berühmte Toccata und Fuge in d-Moll.

Organist Thomas Gabriel hat sich nicht zuletzt auch als Komponist einen Namen gemacht. Hat er doch, unter anderem, die „Rembrücker Messe“ geschrieben, die vor einem knappen Jahr zum 750. Geburtstag des Stadtteils Rembrücken in Anwesenheit des Bischofs in der Kirche Mariä Opferung uraufgeführt wurde.

Gabriel arbeitet als Kantor für Neue Musik und Soziale Projekte im Zentrum St. Gabriel, das zum Theresien Kinder- und Jugendhilfezentrum in Offenbach gehört. Dabei geht es um Projekte wie CD-Aufnahmen, Kindermusiktheater und Singklassen für Grundschulen.