Thomas III. und Elly I. besuchen zum Auftakt ihres Kampagnenprogramms VdK-Fastnachtsfeier Prinzenpaar meistert Premiere

Zum Auftakt der Kampagne fand im Saal der Vereine eine zünftige Fastnachtsfeier des VdK Ortsverbands Heusenstamm statt. VdK-Schatzmeister Ingo Glende und Musiker Günter Schmidt alias Schmidtchen Schleicher hatten das „Volk“ zünftig auf den Empfang der närrischen Regenten vorbereitet. Foto: pro

Heusenstamm (pro) – Seine General- und Feuerprobe hat das schlossstädtische Prinzenpaar bestanden. Im Saal der Vereine fand es in den Mitgliedern des Ortsverbands Heusenstamm im Sozialverband VdK ein dankbares Publikum.

Thomas III. und Elly I. zogen in festlichen Gewändern und zu ebensolcher Musik ein.

Ingo Glende, Schatzmeister des Vereins, und Musiker Günter Schmidt alias Schmidtchen Schleicher im Käferkostüm mit seiner „Bigband im Akkordeon“ hatten das „Volk“ zünftig auf den Empfang der Regenten vorbereitet. Der Vertreter des Nachwuchses im Heusenstammer VdK ersetzte den Ersten Vorsitzenden Frieder Wingerter, der krankheitsbedingt das Bett hüten musste. Glende amüsierte seine Zuhörer mit Witzen und Anekdoten, während „Schmidtchen“ alles spielte, worauf es sich schunkeln und vielleicht auch tanzen lässt, vom Humba-humba über Rucki-zucki, von Ententanz bis zu den Händen zum Himmel, der Holzmichel lebte noch und war mit dem Radl da .

Nach frischen Kaffee und Kreppeln marschierte der Uffstumber der Regenten in den Saal, zitterte wie Espenlaub, wie er selbst eingestand. Schließlich war’s der erste Auftritt für ihn und seine Herrschaften. Die zogen hinter den Funkekanönche’ ohne Kanone mit venezianischen Stabmasken und zu Klängen des Rondo Veneziano ein, um sich geziemend vorzustellen.

Ihre Lieblichkeit trug eine schwere, dunkelblaue Krinoline, seine Majestät Frack, Hosen, Stiefel und Hut in festlichem Schwarz.

Die Prinzessin werde den Saal zittern, erbeben und krachen lassen, schwärmte der Prinz.

Ellie ihrerseits verriet, dass der gebürtige Sachsenhäuser mit Äppelwoi großgezogen worden sei, selbst Kaffee aus dem Bembel trinke.

Der EDV- und IT-Spezialist „Thomas Peh-Punkt“ sei sein eigener Boss, war Dirigent ihres Chores, spiele „viel lieber Klavier“. 2003 habe er auf sie „Aug’ und Ohr geworfen“, weil sie „wie e Lerch’ gesunge’“ habe.

Auch Ellie erblickte in Frankfurt das Licht der Welt, lebte und arbeitete bereits an zahlreichen Orten zwischen Heidelberg und der Mainmetropole, sei zwischen dicken Büchern und großen Wälzern für einen Verlag tätig. Schon vor einiger Zeit haben sie ausgemacht, „mir mache’ des mim Prinzepaar“.

Die Sangesfreunde „trinke’ und vergesse’ nie“, also kamen die beiden „aus dieser Nummer nicht mehr raus“.

„Prinzessin Ellie und Thomas P., so was habt ihr noch net geseh’“, warben sie.

Wie wahr, und die zarte Premiere war gelungen.

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