In ihrer Ansprache hob Ministerin Puttrich die Errungenschaften der Europäischen Union hervor, die heute für viele jüngere Menschen selbstverständlich sind. Insoweit sei es notwendig, eingefahrene Strukturen zu prüfen und gegebenenfalls zu verbessern. Dies dürfe nach Auffassung der Ministerin jedoch nicht dazu führen, die Europäische Union, die ein beispielloses Friedensprojekt in der Welt darstelle, grundsätzlich in Frage zu stellen.
In diesem Zusammenhang unterstrich Puttrich, dass die kommende Europawahl am 26. Mai eine Richtungswahl im Hinblick auf unsere freiheitliche Demokratie darstelle da sich Europa global in einem Wettstreit der politischen Systeme befinde. Auch könnten die weltweiten Probleme, insbesondere der Terrorismus, nur gemeinsam bekämpft werden.
Nach ihrer Rede stellte sich Ministerin Puttrich den Fragen der etwa . 60 Anwesenden.
Zum Abschluss der Veranstaltung rief die Ministerin dazu auf, am 26. Mai wählen zu gehen und warb eindringlich dafür, die proeuropäischen Kräfte zu unterstützen.