Dieser Wert ist nach Angaben von Feuerwehrsprecher Mario Rebell um kurz nach 15 Uhr auf der Internetseite der Wetterstation Heusenstamm (www.heusenstamm-wetter.de) gemessen worden. „In den allermeisten Fällen galt es Straßen, die durch umgestürzte Bäume unpassierbar waren, wieder zu räumen oder Schäden an Gebäuden und Bauteilen zu sichten und notdürftig zu reparieren“, sagte Rebell., demzufolge insgesamt weit über 40 ehrenamtliche Feuerwehrfrauen und -männer von 15:20 Uhr bis 21 Uhr mit den Aufräumarbeiten in der Stadt beschäftigt waren. „Das Wichtigste ist vorneweg zu sagen, dass es keine Verletzten durch das Unwetterereignis gab“, wies Gesamt-Einsatzleiter und Vize-Stadtbrandinspektor Holger Schmidkunz als Resümee aus. „Die Sachschäden sind jedoch beträchtlich.“
Die Arbeiten der Feuerwehr mussten Rebell zufolge während der gesamten Zeit unter größter Vorsicht geschehen, denn gerade auf den Landstraßen sei es während der Feuerwehreinsätze immer wieder zu gefährlichen Situationen auch für die Einsatzkräfte gekommen, als in den Waldbereichen Bäume und große Äste unter lautem Krachen abgebrochen und zu Boden gestürzt seien.
Wichtiger Appell der Heusenstammer Feuerwehr für die folgenden Tage: „Vermeiden Sie den Aufenthalt in Wäldern und waldnahen Bereichen! Es können auch in den nächsten Tagen noch immer lose Äste und auch gesamte Bäume bei geringeren Windstößen abbrechen oder umstürzen.“