Durch die tatkräftige Unterstützung von Flüchtlingen aus Eritrea wurde in der zur Verfügung stehenden zweistündigen Ladezeit Roll- und Krankenstühle, Rollatoren, Untersuchungsliegen und mehr als 200 Pakete verladen. Die Firma Prahl in Külsheim hatte noch kurzfristig 500 Handtücher für die beiden von dem Heusenstammer Projekt betreuten Krankenhäuser in Feldareb und Enghela zur Verfügung gestellt. Dazu kamen noch für die Ausbildungszentren für Frauen zehn große Kisten mit großen Stoffresten.
Der wichtigste Inhalt sind jedoch Medikamente im Wert von 60.000 Euro für die beiden Krankenhäuser in Eritrea.
All das war nur durch die große Spendenbereitschaft der Menschen in Heusenstamm und Umgebung sowie der großzügigen Kostenübernahme beim Kauf der Medikamente durch das Kindermissionswerk in Aachen möglich. Zusätzlich wurden die Transportkosten durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit anteilmäßig übernommen. Der Container – es war der 47. in der nun 22-jährigen Dauer dieses Hilfsprojektes – wurde von Heusenstamm aus nach Tönisforst gefahren, wo die zehn Paletten mit Medikamenten zugeladen werden. Dann geht es nach Antwerpen, wo der Container auf dem Schiff „Uruguay“ einen Platz finden soll. Am 13. Januar soll dieses Schiff den Hafen von Massawa in Eritrea erreichen. Von den Kapuziner-Schwestern vor Ort wird der Weitertransport suf dem Landweg zu den Krankenhäusern organisiert.
Wer helfen möchte, spendet auf das Konto der „Hilfe für Eritrea“ der katholischen Pfarrgemeinde „Maria Himmelskron“ bei der Vereinigten Volksbank (VVB) Maingau unter Konto IBAN:DE 18 5056 1315 0106 0606 25; BIC:GENODE5 10BH.
