Interessante Ziele begeisterten die Wanderer täglich aufs neue. Circa 40 Kilometer wurden in vier Tagen erwandert. Durch die Wegequerspange zwischen der Sieberzmühle und dem Sieberzer Berg waren mehrere Wandervarianten jeden Tag aufs neue möglich. Im östlichen Teil marschierten die Wanderer über die Höhenzüge der östlichen Ausläufer des Vogelsberges. Im westlichen Teil waren die TVR-Wanderer durch das Wiesental der Kalten Lüder am westlichen Rand des Gieseler Waldes unterwegs. Landschaftlich reizvoll war das Siebenbrunnental im Süden und das Wiesental der Kalten Lüder, in denen die drei Mühlen Sieberz, Zwick- und Hessenmühle und die Wallfahrtskapelle Kleinheiligkreuz liegen. Die Wallfahrtskapelle Kleinheiligkreuz wurde an der Kreuzung der beiden Fernwanderwege Antsanvia und Ortesweg errichtet und wurde 1348 das erste Mal urkundlich erwähnt. Vom Höhenrücken westlich des Kehrenhofes eröffnete sich für die Wanderer ein weiter Blick über die ausgedehnten Flächen des Gieseler Waldes.
Von der Geißbuche sah man auf Schletzenhausen im Tal der Jossa. Auch die gemütliche Seite kam nicht zu kurz. Eine Planwagenfahrt durch das Rabental mit Picknick im Wald in der Nähe der Hessenmühle durfte nicht fehlen. Auch ein Kegelnachmittag mit allen Wanderern war ein lustiges und gemütliches Erlebnis. Die Abende ließen die Wanderer gemeinsam bei einen Glas Mühlengeist ausklingen