Das Produkt der Bienen von der Taunusroute ist sehr flüssig und schmeckt nach Kräutern. Die Völker, die an Rapsfeldern in der Wetterau und im Wetterpark in Offenbach nahe der Blütenpracht der Kleingärten standen, brachten einen kräftigen Geschmack mit. Von der Zeit an Rhein und im Ried sowie vom Hofgut gewannen die Völker „Kraftnahrung“ von Weidenkätzchen und -pollen.
Nektarquellen waren die Streuobstwiesen und Wiesenkräuter im Mönchsbruch und in Patershausen, wo noch ein Wagen parkt.
Entstanden ist ein zuckerhaltiger Honig, der schnell kristallisierte. Von der Saison 2018 erwarten die Mitarbeiter trotz der großen Trockenheit einen höheren Ertrag, sie rechnen mit etwa 150 Kilogramm.
Gerhild Kunz vom Regionalpark verwies darauf, dass Obstbauern schon im Mittelalter ihre Plantagen bestäuben ließen, um die Ernte zu erhöhen. Durch die Aktion der Wanderbienen soll auch im dritten Jahr die vielfältige Landschaft auch geschmacklich erlebbar werden. Für jede Station wurde eine Bildergeschichten gestaltet.