BENEFIZAKTION Prominent besetzte „Tour der Hoffnung“ macht Halt bei Optovision in Langen 4.000 Euro für krebskranke Kinder

Wolfram Gabriel von Optovision mit Weltmeister Henry Maske.

Langen – Im Jahr 1983 hatten an Leukämie erkrankte Kinder eine durchschnittliche Chance auf Heilung von circa 30 Prozent. Heute liegt sie bei über 90 Prozent. Einen kleinen Anteil an diesem Erfolg hat auch die „Tour der Hoffnung“, die das vielleicht größte Radsportteam der Welt seit 39 Jahren bestreitet. Gespickt mit prominenten Teilnehmern aus Politik und Sport radelt die Mannschaft durch Deutschland, um Sponsoren und Unterstützer für ein gemeinsames Ziel zu gewinnen – jedem Kind eine adäquate Lebensperspektive zu eröffnen.

Unlängst startete die Radtour über 254 Kilometer von Gießen über Südhessen nach Fulda. Dabei legte der Tross einen Zwischenstopp beim Langener Brillenglashersteller Optovision ein. Das Unternehmen begrüßte über 150 Mitglieder des „Tour der Hoffnung“-Radteams auf seinem Gelände. Zu den Teilnehmern, die im Langener Neurott einrollten, gehörten prominente Unterstützer wie Box-Weltmeister Henry Maske, Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel, Biathlon-Olympiasiegerin Petra Behle, der mehrfache Querfeldeinweltmeister Klaus-Peter Thaler und der frühere Fußballnationalspieler Hans-Josef Kapellmann.

Neben der Verpflegung aller Sportler mit isotonischen Getränken, Kraftriegeln und Obst konnte der Brillenglashersteller den Organisatoren im Rahmen eines Sponsorings auch einen Scheck in Höhe von 4.000 Euro überreichen. „Eine Radtour wie diese alle Jahre wieder auf die Beine zu stellen, ist eine organisatorische Meisterleistung“, sagt Axel Kellersmann, Geschäftsführer von Optovision. „Meinen großen Respekt und Dank an alle Tour-Organisatoren und natürlich auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich drei Tage in den Dienst dieses guten Zweckes stellen. Optovision unterstützt das Ziel der ,Tour der Hoffnung‘ von ganzem Herzen.“ Anschließend ging es für die Tour-Teilnehmer mit ihren Fahrrädern weiter zur nächsten Station ins 20 Kilometer entfernte Weiterstadt.

Die „Tour der Hoffnung“ ist eine der größten privat organisierten Benefiz-Radtouren. In 39 Jahren hat die Aktion mehr als 42 Millionen Euro an Spenden gesammelt. Diese kommen zu 100 Prozent krebskranken Kindern und Jugendlichen zugute.  
 msc

Spendenkonto

Wer die „Tour der Hoffnung“ unterstützen möchte, kann einen Betrag auf das Spendenkonto bei der Volksbank Mittelhessen mit IBAN: DE63 5139 0000 0000 9797 08 überweisen.

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