Ausbau des Radschnellwegs in Langen Arbeiten beginnen

Die Absperrungen stehen bereits: Bald geht es richtig los mit den Arbeiten, wie hier an der Engstelle in der Goethestraße. Foto: Strohfeldt

Langen – Der Ausbau des Radschnellwegs schafft den Lückenschluss zum bereits fertigen Teilstück in Egelsbach. In Langen haben nun die ersten Bauarbeiten für den südlichen Langener Abschnitt der Radverbindung zwischen Darmstadt und Frankfurt begonnen. Während der Arbeiten müssen Radfahrer und Fußgänger aber Einschränkungen durch Sperrungen und Umleitungen in Kauf nehmen.

Der Anschluss an die Egelsbacher Trasse erfolgt an der Holzbrücke östlich der Bahnlinie, die saniert und verbreitert wird. Dann geht es nach Norden über ein Stück des verlängerten Leukertswegs und schließlich nach links in Richtung Goethestraße. Innerhalb des Stadtgebiets führt der Radschnellweg über die Straße Im Wiesengrund, die Walter-Rietig-Straße und den bestehenden Rad- und Fußweg entlang der Gleise Richtung Bahnhof. Zunächst sind die Bauarbeiter an dem Stück Feldweg zwischen dem Leukertsweg und der Engstelle an der Goethestraße tätig, das deshalb gesperrt ist. Zudem wird am Südende der Zimmerstraße ein größeres Lager für Baumaterial eingerichtet, wie die Stadt mitteilt. Fußgänger und Radfahrer können daran vorbei auf den Weg Richtung SSG-Center einbiegen, auch die Tennisplätze sind so erreichbar. Komplett gesperrt ist dagegen die Verbindung zwischen Zimmerstraße und Leukertsweg. In Kürze beginnen dann auch die Arbeiten an der Engstelle zwischen Bebauungsgrenze und Goethestraße, in der Straße Am Wiesengrund sowie in der Walter-Rietig-Straße. In der Bauzeit werden für Radfahrer zwischen Langen und Egelsbach Umleitungsstrecken ausgeschildert: Sie können auf der Ostseite der Bahnlinie über Egelsbacher/Langener Straße sowie durch das Brühl ausweichen. Westlich der Bahn kann über das Loh geradelt werden. Die Bauarbeiten sollen nach Angaben der Stadt im Oktober abgeschlossen werden.

Sie finden etappenweise statt, sodass nicht die komplette künftige Trasse die ganze Zeit gesperrt ist. Dennoch empfiehlt die Stadtverwaltung Radfahrern, generell die weiträumigen Umleitungen zu nutzen, da es ansonsten vorkommen kann, dass sie plötzlich an einer Absperrung stehen und nicht weiterkommen. Die Regionalpark-Gesellschaft und die Stadt bitten um Verständnis für die Arbeiten, da der Radschnellweg eine deutliche Verbesserung für den Radverkehr darstelle.  
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