Spieler setzen ein Zeichen C1-Jugendfußballer der SSG Langen sind gegen Diskriminierung

Die Jugendfußballer sind sich einig – „Nein zu Diskriminierung und Gewalt“: Yanis Schleenbäcker (stehend, von links), Adil Popal, Oskar Nowicki, Mohebullah Popal, Carsten Dzionsko, Mohammad Alzraiq, Trainerin Diana Platt, Besir Goergue, Layt Tammaoui, David Petosic, Anket Sahni, Referent Ari Farugie (Hessischer Fußballverband), Akintayo Sarnecki (kniend, von links), Uran Berisha, Ibrahim Goecmen, Jugendleiter Oliver Loch, Romal Malal, Andreas Müller. Wegen Krankheit fehlten von den C1-Junioren Kerem Tekin, Ismet Ismetov, Raul Ciurdar und Kerem Can Akcey. Foto: p

Langen (red) – Junge Sportler setzen ein Zeichen: Jüngst haben 15 Spieler der C1-Junioren der Sport- und Sänger-Gemeinschaft (SSG) Langen, die beiden Trainer und der Jugendleiter am Workshop „Nein zu Diskriminierung und Gewalt“ vom Hessischen Fußballverband teilgenommen. In einem 90-minütigen Workshop wurde über die Themenschwerpunkte „Gewalt“ und „Diskriminierung“ gesprochen.

Am Ende der Veranstaltung unterzeichneten die Teilnehmer eine Selbstverpflichtungserklärung mit folgendem Wortlaut: „Hiermit verurteilen wir Diskriminierung und Gewalt. Jeder Mensch hat ein Recht darauf, respektiert zu werden, unabhängig von seiner Kultur, Hautfarbe, Muttersprache oder Religion. Wer diesen Grundsatz bestreitet und andere diskriminiert, beleidigt, bedroht oder Gewalt anwendet, hat in unserer Fußballgemeinschaft keinen Platz. Wir bekennen uns zu Integration, Vielfalt und Respekt und unterstützen solidarisch die Ziele des Fair Play Forums des hessischen Fußballs.“ Die C-Junioren der SSG-Langen sind Teil der Kampagne des Hessischen Fußballverbandes und werden dies nun auch auf ihren Trikots kenntlich machen.