Großes Konzert der vier SSG-Chöre in der Stadthalle Frühlingslieder aus allen Genres

Zum Beginn und Abschluss des Konzerts standen alle Chöre gemeinsam auf der Bühne. Dirigent Jan Breuers (Mitte) arrangierte auch Lieder. Bild: p

Langen – Nach drei Jahren Pause konnte die Abteilung Gesang der SSG Langen endlich ihre Tradition des Muttertagskonzerts fortführen. Nach mehreren Wochen intensiver Proben, einem detaillierten Soundcheck und gemeinsamem Einsingen hatten alle vier Chöre in der Stadthalle ihren großen Auftritt.

Vor der Begrüßung durch den Abteilungs-Vorsitzenden Manfred Krüger sangen alle Chöre gemeinsam das Volkslied „Der Mai ist gekommen“, bei dem auch das Publikum eingeladen war, eifrig mitzusingen. Danach führte Anna Gasteier von den Ebbelvoices humorvoll und mit viel Elan durch das abwechslungsreiche Programm.

So bunt gemischt wie die auftretenden Chöre waren auch die ausgewählten Musikrichtungen, sodass für alle Zuhörer etwas dabei war: Den Anfang machte der SSG-Chor unter der Leitung von Jan Breuers mit „Die Musik“ von Lorenz Maierhofer und Text von Martin Luther, „Nemo debet“ von Johann Andreas Herbst sowie „Wenn die wilden Winde stürmen“ von Christa Zeuch, arrangiert von Chorleiter Breuers.

Das Frauenensemble, das sich unter der Leitung von Mariola Szymanski bereits vor einigen Jahren aus einem Teil des SSG-Chores zusätzlich gefunden hat, erfreute das Publikum mit Liedern wie „Veronica, der Lenz ist da“, „Mein kleiner grüner Kaktus“ (beide von den Comedian Harmonists) und „Mamma Mia“ von ABBA. Danach folgten die Mini Voices, geleitet von Martine Gillner, mit „Singen ist ‘ne coole Sache“ von Reinhard Horn, „Ich liebe den Frühling“ und „Wenn einer sagt“ von Andreas Ebert.

Zuletzt traten die Ebbelvoices unter Leitung von Breuers mit einer vielseitigen Mischung aus Rock und Pop auf und hatten dafür sogar für ihr erstes Lied („Shallow“ aus „A Star is Born“ im Arrangement der Pentatonix) die Cellistin Eunjin Hwang aus Darmstadt als Begleitung dabei. Es folgten „A Million Dreams“ aus „The Greatest Showman“ mit gelungenen Solo-Einsätzen von Eva Pröstler und Wolfgang Schneemeier, anschließend „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“ von Nena, „This Wandering Day“ aus der Serie „The Rings of Power“ (jeweils für den Chor arrangiert von Breuers) sowie „You‘re the Voice“ von John Farnham in einem Arrangement von Kirby Shaw.

Für die Abteilung war das Konzert ein großer Erfolg, alle Chöre ernteten viel Applaus und ein gutes Feedback aus dem Publikum. Zum Abschluss sangen dann noch einmal alle gemeinsam den „Kuschelblues“-Kanon von Werner Rizzi.
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