Wie Muth bestätigte, war die Organisation des 19. Weinfestes, die Maximilian Zeller als Partner übernahm, eine besondere Herausforderung. „Klar wollten wir das Fest wieder auf die Beine stellen, als es hieß, dass es möglich ist. Doch alles war irgendwie kurzfristig“, erzählte der VVV-Vorsitzende. Zwei Stamm-Beschicker hatten die Corona-Zeit nicht überstanden und ihre Betriebe aufgegeben, andere hatten sich schon anderweitig verpflichtet. „Mit dem Langener Jörg Hahn und seinem Stand Wein und Wir sowie dem Weingut Rosengarten der Familie Welker-Emmerich konnten wir zwei Lücken schließen“, sagt Muth.
Die beiden noch fehlenden Standplätze hat man mit einer großzügigen Aufteilung der Sitzgelegenheiten kaschiert. „Jetzt sind wir sogar froh darüber, denn wenn ich mir den Besuch ansehe, hätten sonst viele Leute stehen müssen“, freute sich Muth über den starken Zuspruch schon am Donnerstagabend. Außerdem könnte es das dritte Weinfest ohne Regen werden. „Wenn das so weitergeht, wird es wohl einen neuen Besucherrekord geben“, meinte Muth.
lfp