Im Jahr 2003 rief sie den Freundeskreis Literatur bei der Volkshochschule Langen aus der Taufe. Hervorgegangen aus den Literarischen Werkstattgesprächen der Theodor-Däubler-Gesellschaft, die bereits seit 1994 von Hertha Georg betreut wurden, traf er sich achtmal im Jahr im Kulturhaus Altes Amtsgericht. Bepackt mit Buchschätzen aus ihrer heimischen Sammlung, reiste sie dafür jedes Mal aus Frankfurt-Heddernheim an, um Werke und Biografien bekannter oder nicht ganz so bekannter Schriftsteller und zuweilen anderer Künstler vorzustellen.
Manchmal gab sie sogar selbst geschriebene Erzählungen zum Besten. So wie vor einem Jahr zum Beispiel mit „Der letzte Brief“. Darin lenkte sie die Gedanken und den Blick auf die Wirklichkeiten heutiger Kommunikationsformen. Mit dem Kulturellen Förderpreis wurde Hertha Georg schon 1999 ausgezeichnet.