Die Künstler Maddabraska, Danamaria, Ben Black, Strandakustik, Lebendig und Di Mari musizierten um die Gunst der Fachjury und des Publikums. Veranstaltet wird das Ganze von Markus Striegl und dem Deutschen Rockmusikerverband (DRMV) Hessen. Das Publikum entschied dabei, welche Band den Geldpreis erhält, der Favorit der Jury darf zum Bundesfinale.
Vorjahressieger April Art steht auf der Bühne
Und zu hören gab es einiges: Die sieben Bläser von Maddabrasska eröffneten den Wettbewerbsreigen, gefolgt von Blues mit Danamaria und Band. Mit Ben Black präsentierte sich ein rockiger Singer/Songwriter, während Sommergefühle von der Band Strandakustik erzeugt wurden. Eine Mischung aus deutschem Pop und Singer/Songwriter präsentierte die Band Lebendig, die über eine Wild Card noch ins Rennen kam. Di Mari und Band beschlossen die Auftritte, danach begeisterte der Vorjahressieger April Art das Publikum in der Neuen Stadthalle.
Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt Rock- und Pop-Preis
„Wir können uns glücklich schätzen, dass wir so treue Sponsoring-Partner haben, denn heute neue zu gewinnen ist überaus schwierig“, sagte Festival-Macher Markus Striegl. Dass sich zudem das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst engagiert, ist für Striegl mehr als anerkennenswert. Neben dem Publikumspreis in Höhe von 500 Euro – dieser ging an die Band Maddabraska – gab es noch einen Tag in einem Tonstudio, sowie Einkaufsgutscheine über 200 Euro zu gewinnen.
„Lebendig" aus Gießen gewinnen das Landesfinale
Mit großer Spannung warteten die Mitglieder der Bands, aber auch das Publikum, auf die Entscheidung der Jury. Markus Striegl machte es spannend und verkündete zunächst den dritten Preis, der an die Band Strandakustik ging. „Und über den zweiten Preis darf sich die Band Maddabrasska freuen“, erhöhte Striegl noch einmal die Spannung. Für viele war es dann aber schon ziemlich klar, dass die Band Lebendig ihrem Namen alle Ehre gemacht hatte – und verdient zum Sieger des hessischen Rock- und Pop-Preises ausgerufen wurde. Der Jubel um Frontman Paddi kannte kaum Grenzen. Die Gießener dürfen nun zum Bundesentscheid im Dezember fahren.