„Das entspricht einer CO2 Einsparung von 17 183 Kilo – dieses großartige Ergebnis stellt alle früheren Bestmarken in den Schatten“, lobte Langens Erster Stadtrat Stefan Löbig die fleißig radelnden Langener bei der Siegerehrung.
Natürlich gab es auch Sieger bei der Aktion – das fahrradaktivste Team waren die Waldsee-Haie, die Triathlon Mannschaft um Simon Müller. Die sechs Athleten haben im Durchschnitt 898 Kilometer in die Pedale getreten. Platz zwei belegt das Team von Zweirad Schneider, die neun Mitglieder sind 838 Kilometer gefahren. Absoluter Spitzenreiter dabei Gerhard Wagner, der in den drei Wochen mehr als 2 000 Kilometer gefahren ist. Den dritten Platz sicherte sich die UWFB/Freie Wähler, die es mit vier Teilnehmer auf durchschnittliche 556 Kilometer brachten. Insgesamt zwölf Langener Stadtradler haben die 1 000-Kilometer-Marke durchbrochen.
Adolf-Reichwein-Schule stellte größte Gruppe
Die größte Gruppe wurde von Stefan Löbig ebenfalls ausgezeichnet: Diesen Preis nahm die Adolf-Reichwein-Schule entgegen – die Gesamtschule stellte mit gut 100 Schülern die größte Gruppe Stadtradler. Einen Glückspreis über das Los gewann die Albert-Einstein-Schule. „Zum Glück geht es beim Stadtradeln ja auch nicht ums gewinnen, sondern um den Klimaschutz und darum, das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel mehr in den Blick zu rücken“, warb Stefan Löbig, auch weiter den Drahtesel zu nutzen. Wie Langen im Gesamtvergleich abgeschnitten hat, lässt sich heute noch nicht sagen. Die bundesweite Aktion ist erst Ende September offiziell beendet.