„Night of Light“ an der Kirche St. Albertus Magnus und der Neuen Stadthalle „Leuchtender“ Appell der Veranstaltungsbranche

Auch die Langener Kirche St. Albertus Magnus machte mit. Schließlich finden auch hier kulturelle Veranstaltungen statt. Foto: Postl

Langen (lfp) – Mit der Corona-Krise erloschen auf einen Schlag die Lichter auf den Bühnen der Veranstaltungshäuser. Seither herrscht Spielpause. Auch die vielen Stadt- und Vereinsfeste, die normalerweise das Kulturangebot bereichern, können nicht stattfinden. Was für Vereine noch verkraftbar erscheint, trifft die viele Theater, Veranstaltungsorte und Künstler hart. Sie sehen sich häufig in ihrer Existenz bedroht.

Aus diesem Grund rief die deutsche Veranstaltungsbranche zu einem „leuchtenden Appell“ auf, um auf ihre prekäre Situation aufmerksam zu machen. Dabei sollten Veranstaltungszentren, Kongresshäuser, Tagungshotels, Theater, Philharmonien, Konzerthallen, Schauspielhäuser und andere kulturelle Spielstätten in der ausgerufenen „Night of Light“ in der vergangenen Woche entsprechende Lichtzeichen setzen.

In Langen beteiligte sich nicht nur die Stadthalle – das war ohnehin Pflicht – sondern auch die Kirche St. Albertus Magnus erstrahlte in Rot. Sogar die Kirche St. Josef in Egelsbach nahm an der Aktion teil. Die Lichtinstallation wurde in Langen von Florian Tront und in Egelsbach von Mike Buhl umgesetzt. Auch in Kirchen werden viele kulturelle Veranstaltungen angeboten, die wegen der Corona-Pandemie ausgefallen sind.

Dadurch stehen viele Künstler und Gruppen ohne Einnahmen da.