Petrus-Bühne führt an zwei Tagen Komödie auf Wenn der WG-Alltag aus den Fugen gerät

„Ein Untermieter bleibt selten geheim“, heißt das Stück von Judith Mareike Mielke, das die Hobby-Schauspieler auf die Bühne im Petrus-Gemeindehaus bringen.

Langen – Es könnte alles so schön sein: die Zimmermiete ausgesprochen günstig, die Mitbewohner nett und unkompliziert, dazu ein herzensguter Hausmeister – und niemand (mehr), der den WG-Alltag als schmarotzender Dauergast stört. Dumm nur, dass gerade jetzt, wo die Gruppe eigentlich beschlossen hatte, zukünftig strikt unter sich zu bleiben, andauernd jemand auf der Matte steht und einen Schlafplatz sucht.

So beginnt die Komödie „Ein Untermieter bleibt selten geheim“, die die Petrus-Bühne, eine Theatergruppe innerhalb der Evangelischen Kirchengemeinde Langen, an zwei Tagen aufführt. Für die Protagonisten gestaltet es sich als gar nicht so einfach, Ex-Partner, Geschwister oder Tonkünstler abzuweisen – und als noch schwieriger, diese voreinander zu verstecken. Als dann noch ein „Magerquark im Mondschein“ die Lage zusätzlich verkompliziert, wird’s amüsant. Die Mitglieder der Petrus-Bühne freuen sich, nach zwei Jahren Corona-Pause wieder ein Theaterstück vor Publikum spielen zu können. Die Aufführungen finden am Samstag, 17. September, um 19.30 Uhr, und am Sonntag, 18. September, um 17 Uhr im Petrus-Gemeindehaus, Bahnstraße 46, statt. Einlass ist jeweils 30 Minuten vor Beginn. „Ein Untermieter bleibt selten geheim“ stammt aus der Feder von Judith Mareike Mielke, Regie führt Oliver Frank.  
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Tickets

gibt es für acht Euro im Vorverkauf und für zehn Euro an der Abendkasse. Kinder bis zwölf Jahre erhalten 50 Prozent Ermäßigung. Die Karten sind im Gemeindebüro, Bahnstraße 46, in der Buchhandlung Litera, Bahnstraße 32, auf langen-evangelisch.de oder direkt bei Oliver Frank, z 06103 24908, erhältlich.