Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Mühlheim Andreas Neun weiter an der Spitze bei den Brandschützern

Auf dem Bild der neue Vorstand des Vereins der Mühlheimer Wehr. 1. Vorsitzender bleibt Andreas Neun (fünfter von links). Foto: m

Mühlheim (m) – Geht es bei den Einsatzabteilungen um Art und Zahlen der Hilfeleistungen mit C-Rohr, Drehleiter, Spreizer und Schere, konzentrieren sich die Vereine auf die geselligen Angebote der Brandschützer. Der Verein der Freiwilligen Feuerwehr Mühlheim blickte jüngst bei seiner Hauptversammlung nicht nur auf das vergangene Jahr zurück, die Mitglieder wählten auch ihren Vorstand neu.

An ihrer Spitze steht wie bisher Andreas Neun, stellvertretender Vorsitzender bleibt für die nächsten zwei Jahre Dieter Windhäuser, Kassierer Thomas Wiegand und dessen Vertreterin Melanie Luck. Als Schriftführer wurde Jan Scheyda wiedergewählt, als Pressewart Benjamin Leukart, Beisitzer sind Stefan Hatzebruch, Thomas Manthey und Melanie Lauffenburger, im Vergnügungsausschuss arbeiten mit Günther Riel, Hans-Josef Haus, Peter Grossmann, Harald Steinbrecher und Joachim Tietz, neu dabei sind Tobias Schaafhausen und Daniel Klemp.

Der Feuerwehrverein zählt 367 Mitglieder, davon 75 Aktive. Die Gemeinschaft beteiligt sich zu Beginn des Jahres an vielen Fastnachtsfeiern, darunter dem eigenen Kappenabend bei der Sport-Union und an den Umzügen. Eine weitere große Aufgabe des Vereins ist die Ausrichtung des Waldfests an Christi Himmelfahrt, die mit Auf- und Abbau drei Tage in Anspruch nimmt. Eine Abordnung war im vergangenen Jahr beim Mühlheim-Treffen in Mühlheim an der Eis.

Im Schanz fand ein Seminarabend statt, in Lämmerspiel unterstützten mehrere Mitstreiter die Kameraden beim Irischen Abend. Die Gruppe veranstaltete das 1. Feuerwehr-Weinfest und den „Tag der offenen Tür“ am Stützpunkt Anton-Dey-Straße. Auch das Oktoberfest und den Ehrenabend richtete die Vereinigung aus. Neun dankte für die unermüdliche Hilfe durch die Alters- und Ehrenabteilung, dem Vergnügungsausschuss, Jugend- und Kinderfeuerwehr.

2018 gelang es dem Vorstand, dass der Verein als gemeinnützig anerkannt wurde, berichtete der Vorsitzende. Die Gruppe finanzierte den Umbau der Ausgabe im Saal und ein neues Kassensystem. Am Bierfest beteiligten sich die Wehrleute selbst nicht. „Wir müssen uns auf unser Kerngeschäft und unsere eigenen Veranstaltungen konzentrieren“, erklärte Neun.