In seiner Predigt gab der Seelsorger zahlreiche Tipps und Empfehlungen für die Umsetzung des Mutig-Seins im Alltag. Im Internet gebe es eine ganze Reihe von Seiten mit entsprechenden Tipps, das Bibelwort im eigenen Leben zu verwirklichen. Beim Fest an der Anton-Dey-Straße trafen sich Gläubige aller Generationen, genossen die familiäre Atmosphäre unter bunten Sonnenschirmen im südländisch anmutenden Hof.
Hobbyzüchterin Brigitte Pohl bot dort Berner Rose, Pink Brandy, Rote Murmel, Tigerella und Chilli feil, selbst gezogene Tomatenstauden mit bestimmten Geschmacksrichtungen. „Das sind keine Hybriden“, versicherte die Christin mit dem grünen Daumen, „die Sorten sind samenfest und biologisch angebaut“, warb sie für ihre Wild- und Fleischtomaten.
Zum Frühschoppen spielte ein junges Ensemble des Blasorchesters von der Sport-Union auf. Einige Jugendliche packten an Grill und Theken mit an oder bei den Spielen mit Gemeindepädagogin Petra Berger. An einem Tisch auf der Wiese bastelte und malte sie mit dem Nachwuchs. Oder ließ die Mädchen und Jungen in einer wassergefüllten Wanne ohne Hände nach Apfelstücken schnappen – ein spritzige Vergnügen in sommerlicher Hitze.