Ausbildung
Sie benötigt das Geld zur Aus- und Weiterbildung ihrer Hospizhelfer und Trauerbegleiter, erläuterte Vorsitzender Dr. Josef Hahn. Sein Verein leiste ambulate Hospizarbeit, die ehrenamtlichen Helfer kommen zu betroffenen Familien und ins Pflegeheime.
Unter dem Leitwort „in Würde leben und sterben“ gehen sie mit Schwerstkranken und Unheilbaren den letzten Teil ihres irdischen Lebens. In ihrem Treffpunkt in der Marktstraße 44 bietet die Gemeinschaft einen offenen Trauertreff an jedem zweiten Freitag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr, eine Teestunde an jedem zweiten Dienstag und auch Trauergruppen für Kinder. Das Café gegenüber des Waldfriedhofs hat in sechs Jahren rund 11 000 Euro eingenommen und an diakonische Projekte am Ort weitergegeben, erläuterte Ingrid Stahl. „Unsere Gäste geben gerne mehr, weil sie wissen, wohin das Geld fließt“, sagt sie.