Mitten in den Planungen Geschichtsverein Mühlheim bereitet Schau über Kaffee vor

Kaffeetassen unterschiedlicher Größe, mit und ohne Muster oder Aufschrift, werden bei der Ausstellung im Stadtmuseum zu sehen sein. Foto: Geschichtsverein/p

Mühlheim (red) – Es gibt zahlreiche Exponate zum Kaffeekochen, Espressomaschinen, Kaffeeröster, Filterkannen und „Kaffee-Dippe“. Kaffeekannen, Zuckerzangen und Zuckerbrecher, sowie Dosen zum Aufbewahren von Kaffee vervollkommnen das Bild. Aber auch Tischwäsche, Kaffeewerbung und Fotos von Kaffeetrinkern gehören zu dieser Ausstellung. Damit nicht genug. Es gibt Kaffeegeschirr in jeder Form und zu besonderen Anlässen, Hochzeiten, Geburtstage, Kommunionen und natürlich auch Spaßgeschirrr wie eine Kanne in Form eines Kamels, eine Kanne als Hund, Milchkännchen als Kühe. In einer Vitrine stehen bereits die größte und die kleinste Kaffeetasse.

Nicht zu vergessen sind die berühmten Sammeltassen in verschiedenen Formen, mit Gold und vielfältigem Blumendekor. Ziel der Ausstellung ist es, die Kaffeekultur unserer Region darzustellen und dem Besucher die Kaffeeatmosphäre mit ihrem Kaffeeduft buchstäblich fühlen zu lassen. Umrahmt wird die Ausstellung bei der Eröffnung musikalisch von einem Liedermacher aus dem Odenwald.

Rahmenprogramm mit Vorträgen

Im hinteren Raum das Museums soll eine Kaffeetafel mit allem Zubehör entstehen und bei der Ausstellungseröffnung das Publikum einzuladen, mit zu schlürfen. Die Eröffnung ist für den 4. März um 17 Uhr geplant. Die Ausstellung ist bis Mitte Mai vorgesehen. Zu der Kaffee-Aausstellung sind Rahmenveranstaltungen geplant, deren Termine noch bekanntgegeben werden.

Darunter ist ein Vortrag über „Cafe nach dem Krieg“. Hans-Peter Schwenger erzählt unter dem Motto „Damals in der Bäckerei“. Die Kaffeexpertin Michaela Mellert, die das Café in der Roten Warete betreibt, berichtet über ihre Erfahrungen und Erlebnisse. Gerda Brinkmann wird das Thema Kaffee in Mundart darstellen.