Er führt seit 1997 die Kasse im Hauptvorstand, ist Mitglied im Führungsgremium der Handballer, war Schiedsrichter, Organisator von Jugendturnieren, Abschlussfeiern und Kindermaskenbällen. Unschwer zu erkennen: „Neben der sportlichen Aktivität ist es Herrn Schmidt besonders wichtig, die Jugendarbeit zu fördern“, stellte Tybussek fest.
Bereits als Schüler trat Schmidt 1970 den Handballern des Vereins bei. Von 1983 bis ‘85 war er Schiedsrichter und übernahm von 1988 bis ‘90 die Schriftführung in der Abteilung, die er heute als stellvertretender Leiter mitführt. Weiterhin sitzt er im Vorstand der 1988 gegründeten Spielgemeinschaft Dietesheim-Mühlheim.
Stets ein Vorbild
„Horst Schmidt war Impulsgeber für viele neue Ideen, insbesondere in der Kinder- und Jugendarbeit“, lobte der Rathauschef. „Mit spitzer Feder verfasst er schon seit 1991 unterhaltsame und informative Berichte für die Vereinszeitung ‘Die Sportskanone’“, fuhr der Laudator im Hof des Gemeindehauses fort.
„Er ist ein Mann, auf den man sich in jeder Situation verlassen kann“, fasste der Bürgermeister zusammen. Der Geehrte stehe jedermann hilfreich zur Seite und lebe nach dem Motto „Geht nicht, gibt's nicht“. „Mit dieser Einstellung war und ist er stets ein Vorbild und darauf bedacht, die Ausgewogenheit zwischen Leistung und Geselligkeit im Vereinsleben zu fördern und zu erhalten.“
Die Stadtgrenzen überwinden
Er nehme für jede von ihm übernommene Aufgabe maßgeblichen Anteil an deren Entwicklung und Gedeihen. Mit der Organisation von Veranstaltungen, Projekten und Aktionen und der Einbringung immer neuer Ideen habe Schmidt ein Tätigkeitsgebiet gefunden, dem er sich mit Freude und Elan widme. „Die Kontinuität seines Engagements in seinem Verein gibt in der heute so schnelllebigen Zeit zu besonderer Achtung Anlass“, betonte der Mühlheimer Rathauschef.
„Herr Schmidt hat sich durch sein langjähriges, ehrenamtliches Wirken Verdienste im Leben unserer Stadt erworben, obwohl er ein ,Auswärtiger’ ist und jedes Mal die Stadtgrenzen zwischen Hausen und Mühlheim überwinden muss, um zu seinem Verein zu kommen“, scherzte Tybussek. Der Ehrenbrief-Träger, der ursprünglich aus Lämmerspiel stammt, ist verheiratet, hat zwei Töchter und Schwiegersöhne sowie zwei Enkel. Daheim kümmert er sich um Haus und Garten, fährt Fahrrad und Motorrad.