Die jüngsten (Lina Hartmann, Amelie Kreis, Eva Baumgartner, Viktoria Kirchgessner, Lilene Ring, Gina Helder) starteten jeweils morgens. Früh aufstehen, um kurz vor neun Uhr mit ordentlicher Frisur und halbwegs ausgeschlafen in der Turnhalle zu sein. War die Mannschaft der P4 bis P5 (Jahrgang 2006 und jünger) beim ersten Mal noch vollständig mit sechs Mädchen entspannt, so mussten sie am zweiten Wettkampf auf zwei der Mädchen wegen Verletzungen verzichten. Doch wie am ersten Wettkampf zeigten sie, wie gut sie in den Wochen trainiert hatten. Mit tollen Übungen an Boden und Barren konnte sie nach dem zweiten Wettkampf ihren fünften Platz halten.
Ebenfalls an diesem Tag, aber erst viel später, startete die Mannschaft P5 bis P6 (Julia Müller, Maxi Zelck, Tara Zimpel, Katharina Gries, Lisa Kroh) im Kampf um die Qualifikation zu den Regionalmeisterschaften. Nach dem ersten Wettkampf lagen sie auf einem guten zweiten Platz.
Die Konkurrenz saß jedoch dicht im Nacken. Am zweiten Wettkampf zeigten die fünf Mädchen, wie viel Ehrgeiz in ihnen steckt und turnten fast perfekte Übungen. So gab es am Sprung zwei Mal 15,7 von 16 möglichen Punkten und am Barren von 16 Punkten je 15,3, 15,4 und 15,8 Punkte. Mit diesen herausragenden Wertungen schafften sie es an diesem Tag auf Platz eins, insgesamt aber „nur“ Platz 2.
Dadurch starten die Mädchen am Sonntag, 23. September, in Waldmichelbach bei den Regionalmeisterschaften.
Tags drauf gingen die beiden LK-Mannschaften (Leistungsklasse) gleichzeitig an den Start. Beide Mannschaften wurden durch Turnerinnen aus anderen Vereinen unterstütz. So erhielt die LK4 (Vivian Roth, Selin Beyazit, Emily Waitz, Meret Mooshake) Verstärkung aus Rosenhöhe (Ela-Sena Cifci und Rafailia Georgaki) und die LK3 (Melanie Sou, Matilda Pfordte, Pia Naujokat) Hilfe aus Dudenhofen (Lena Döbert, Marlene Rickert, Sevenja Heckwolf).
Während beide Mannschaften im ersten Wettkampf noch etwas unsicher mit den neuen An- und Herausforderungen waren, zeigten sie im zweiten Wettkampf mehr Sicherheit an Balken und Boden. Die LK3 schaffte es, den Vorsprung von sechs Punkten auf die Gegner auszuholen und sich somit wie die LK4 den fünften Platz zu sichern. Damit geht es motiviert in die Wettkampfpause in der an vielen neuen Übungsteilen gefeilt und gebastelt wird.