IHK Offenbach ehrt 49 Auszubildende und fünf Weiterbildungsabsolventen Mehr junge Leute für duale Berufsausbildung begeistern

Von 596 Prüflingen haben insgesamt 17 mit einer glatten Note eins als Gesamtergebnis bestanden. Foto: IHK/Georg

Kreis Offenbach (red) – Während der Bestenehrung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach zeichneten IHK-Präsidentin Kirsten Schoder-Steinmüller und IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Weinbrenner unlängst 49 Auszubildende und vier Weiterbildungsabsolventen der IHK-Winterprüfungen aus. Unterstützt wurden sie von Festredner Prof. Dr. Martin-Niels Däfler, Hochschullehrer für Kommunikation an der Hochschule für Ökonomie und Management in Frankfurt. „88 Prozent der insgesamt 596 Prüflinge haben bestanden, 17 von ihnen mit einer glatten „Eins“ als Gesamtergebnis“, berichtete Kirsten Schoder-Steinmüller. „Weitere 32 haben mit einer „Zwei“ als Beste in ihrem jeweiligen Beruf abgeschlossen. In den Metall- und Elektroberufen haben durchschnittlich 96 Prozent der Prüflinge bestanden und damit auch im landes- und bundesweiten Vergleich hervorragende Ergebnisse erzielt.“ An die ausgezeichneten Absolventen gewandt sagte die IHK-Präsidentin „Ich gratuliere Ihnen – aber auch Ihren Ausbildungsbetrieben und den Berufsschulen – ganz herzlich zu den hervorragenden Leistungen. Mein Dank gilt auch und besonders den 850 ehrenamtlichen Prüfern, von denen ich weiß, dass sie viel Zeit - auch Freizeit - und Herzblut investieren.“ Um wieder mehr junge Leute für eine duale Berufsausbildung zu begeistern, appellierte die IHK-Präsidentin an die Absolventen: „Erzählen Sie anderen, wie toll es ist, so erfolgreich zu sein, erzählen Sie, warum Sie sich für eine Ausbildung entschieden haben und erzählen Sie, welche beruflichen Möglichkeiten Ihnen offen stehen“. Schoder-Steinmüller berichtete, dass ein Großteil der Schulabgänger ein Studium anstrebe. Allerdings breche jeder Dritte das begonnene Studium wieder ab. Prof. Dr. Martin-Niels Däfler machte in seiner Rede mit dem Titel „Früher war die Zukunft auch besser“ deutlich, dass die durch die Digitalisierung hervorgerufenen Veränderungen in der Berufswelt nicht negativ gesehen werden sollten. Er riet den Gästen dazu, optimistisch in die Zukunft zu blicken.