Klassenvorspiel der Mühlheimer Musikschule Zauberhafte Klänge in der Gustav-Adolf-Kirche

Das Klassenvorspiel der Klavier,- Querflöten,- und Geigenspieler der Musikschule Mühlheim unter dem Motto „Winterzauber“ verwandelte die Gustav-Adolf-Kirche in einen weihnachtlich klangvollen Ort. Foto: m

Mühlheim (m) – Mit einer zauberhaften Advents-Atmosphäre erfüllten Schüler und Lehrkräfte der Musikschule an zwei Abenden die Gustav-Adolf-Kirche. Waren es am Mittwoch vergangener Woche die Klavierklasse von Jolante Ilkow und die Querflötenspieler von Monika Beller, die „Buon Natale“ wünschten, „Frohe Weihnachten“, brachten am Donnerstag die Jüngsten der Klavierklassen von Margit Goebel und Alice Köszegi sowie aus den Geigen-Kursen von Musikschul-Leiter Boris Kottmann heitere und festliche Weisen zu Gehör.

Das Publikum bildeten ihre Mütter und Väter, Geschwister, Großeltern und Freunde. Sie lauschten den „Winterklängen“ wie Rolf Zuckowskis „Weihnachtsbäckerei“, „We Wish You A Merry Christmas“ und „Jingle Bells“. Auch „Let It Snow“ und „Joy To The World“ interpretierten Mädchen und Jungen am Klavier. Die Geigenspieler hatten in der Einrichtung im nahen Schwesternhaus Volkslieder und Klassisches einstudiert, „Kommet ihr Hirten“ und Händels „Melodie“, aber auch „Memory“ aus dem Musical Cats, „Mad World“ und das unverwürstliche „Last Christmas“ von der Gruppe Wham.

Die nächsten Künstler ließen Rudolph tanzen oder Schnee fallen. Schüler mit längerer Erfahrung an ihren Instrumenten stellten Eduard Griegs „Morgenstimmung“ und Friedrich Burgmüllers „Ave Maria“ vor, Werke von Bach, Chopin und Carl Philipp Emanuel Bach. An beiden Abenden wurde neben den Lernerfolgen auch die fruchtbare Arbeit des Musikschul-Teams sichtbar. Ihr gelang ein wichtiger Schritt zur Integration, bilden die Klassen doch das bunte Bild vieler Kulturen ab, wie es sich auch im Unterricht in der Grundschule abzeichnet.

Trotz oder gerade wegen der hektischen Zeit wussten viele Zuhörer im voll besetzten Gotteshaus die angenehmen Klänge des konzentrierten Nachwuchses zu schätzen und die Stimmung im alten Ort zu genießen.