„Kinder können was bewegen“ Bürgermeister Herbert Hunkel empfängt Sternsinger im Rathaus

Bürgermeister Herbert Hunkel und Unicef-Botschafterin Ingrid Bickmann lauschen mit weiteren Gästen dem Gesang der Sternsinger-Kinder aus St. Josef und St. Franziskus. Foto: lfp

Neu-Isenburg (lfp) – Immer mehr Sternsinger kamen am Montagmorgen aus den Kirchengemeinden St. Franziskus und St. Josef in das Foyer des Rathauses. Dort stand noch der Weihnachtsbaum im vollen Schmuck und bot den passenden Rahmen für das Anliegen der Sternsinger. „Wir folgen einem hellen Stern. Er führt uns durch das Land. Wir singen unsre Botschaft gern. Denn Gott hat uns gesandt. Kinder können was bewegen. Kindern können Segen sein. Kinder schaffen das. Dafür ist keiner zu klein“, sangen die Sternsinger um Waltraud Janovsky, die mit der Gitarre die Töne vorgab. 

Bürgermeister Herbert Hunkel bedankte sich bei den kleinen Botschaftern für ihr Lied und hieß die vielen Gäste, allen voran den stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteher Sarantis Biscas, willkommen. „Wofür und für wen speziell sammelt ihr denn diesmal?“, wollte Hunkel von einem kleinen „König“ wissen. „Wir sammeln für Kinder in Peru, manche haben kaum was zu essen, andere keine warmen Kleidung und viele können nicht in eine Schule gehen“, erklärte Emilio. „Schön, dass ihr euch als Sternsinger für die Kinder in Peru einsetzt. Hier haben wir eine Dame, die das ganze Jahr über vielen Kindern auf der ganzen Welt hilft“, stellte das Stadtoberhaupt die engagierte Unicef-Botschafterin Ingrid Bickmann vor. Nach einem weiteren Lied – und einer großzügigen Spende seitens der Stadt Neu-Isenburg und einer weiteren aus eigener Tasche – schrieb Sternsingerin Ruta den Segen mit den Worten „Gott segne dieses Haus und alle die da gehen ein und aus“ über die Türschwelle des Rathauses.