Wie Bürgermeister Herbert Hunkel weiter ausführte, engagierte sich Helga Gräber als Freie Demokratin in recht bewegten Zeiten für das Wohl der in Neu-Isenburg lebenden Bürger. „In ihrer politisch aktiven Zeit haben wir zwei Familienzentren und die Schulbetreuung sowie die Jugendarbeit auf der Straße mit den Streetworkern eingerichtet“, betonte Hunkel und verwies auf die Vorreiterschaft der Hugenottenstadt, deren Beispiel dann andere Kommunen folgten. „Sie waren in bewegten Zeiten für die Bürgerinnen und Bürger da und haben auch selbst sehr viel bewegt“, umriss Bürgermeister Herbert Hunkel das besondere politische Engagement des Geburtstagskindes.
Helga Gräber trat im November 1977 der Partei der Freien Demokraten Deutschlands (FDP) bei, war von 1988 Beisitzer im Ortsverband und hatte hier bis 2011 die Kassenführung inne. Von Januar 1995 bis April war Helga Gräber Mitglied des Magistrates und in dieser Zeit auch zeitweise Mitglied des Aufsichtsrates der Stadtwerke Neu-Isenburg, der Betriebskommission des DLB, sowie der Verbandsversammlung des Friedhofszweckverbandes.
Von Mai 2006 bis April 2016 war Helga Gräber nicht nur Stadtverordneten, sondern auch Mitglied des Ausschusses Familie, Jugend und Soziales, des Ausschusses für Kultur und Sport sowie im Beirat der Mobilen Jugendhilfe. Ferner wirkte Helga Gräber in der Kommission für Vereine und in der Arbeitsgruppe Strukturatlas mit. „Als engagiertes und kompetentes Mitglied des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung hat sie entscheidend zu der positiven Entwicklung unserer Stadt beigetragen“, so Bürgermeister Herbert abschließend.