Stadtteilzentrum West feiert Tag der Städtebauförderung Bunte Ballons fliegen zum Himmel

Unter großem Jubel stiegen die Luftballone in den Himmel. Foto: Postl

Neu-Isenburg (lfp) – Am bundesweiten Tag der Städtebauförderung am vergangenen Samstag beteiligte sich auch Neu-Isenburg. Gefeiert wurde im Stadtteilzentrum West an der Kurt-SchumacherStraße. Am Samstagnachmittag waren alle Neu-Isenburger eingeladen, mitzufeiern. Eröffnet wurde der Tag der offenen Tür von Bürgermeister Herbert Hunkel.

„In einer Gemeinschaft ist es wichtig, dass es den Kindern gut geht. In Neu-Isenburg wird viel für die Kinder getan und hier ist ein schönes Refugium geschaffen worden“, sagte Hunkel. Eine Dreier-Gemeinschaft aus Stadt, dem Verein Känguruh und dem Kinderschutzbund Westkreis Offenbach kümmert sich hier erfolgreich um das Wohl von 150 Kindern, die nach besten Kräften gefördert werden. „Mit dem Stadtteilzentrum West gibt es in unmittelbarer Nachbarschaft zudem ein von den Bürgern gut angenommenes Kommunikationszentrum, das eine Heimat für alle, die hier leben, sein soll“, betonte das Stadtoberhaupt.

„Ich bin ich“, sangen die Kinder, die im Familienzentrum betreut werden, und zeigten außerdem den spanischen Ententanz. Viel Beifall gab es auch danach für die Darbietung der Kinder, die bunte Luftballons an ihren Händen festgebunden hatten. Nach den Tänzen wurden diese alle in den Himmel aufgelassen – dabei musste das mit der Flugsicherung abgestimmte Zeitfenster eingehalten werden.

Einige Luftballons blieben im Geäst der Bäume hängen, so dass aus einer belaubten Eiche ein bunter „Luftballon-Baum“ wurde – was nicht nur die Kinder freute. Danach waren alle eingeladen, sich über das Städtebauförderprogramm zu informieren. Die Ausstellung „Soziale Stadt/Stadtquartier West“ dokumentierte die in den vergangenen Jahren bereits umgesetzten Projekte und gab einen Überblick über die Bandbreite des Wirkens der Städtebauförderung. Der neu angelegte Mitmachgarten mit Hochbeeten im hinteren Bereich wurde vorgestellt. Der Jugendraum bot Platz zum Entspannen und der Tischkicker im von Jugendlichen in Eigeninitiative neu bepflanzten Atrium stand für Fußball-Wettkämpfe bereit. Zudem wurden Führungen durch das Familienzentrum angeboten.

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